Beiträge von r4z3r

    Hi, es kann sein das es eine Kopie vom Lochstreifen ist. Möglich ist auch ein Update von DMG das auf den Lochstreifen gestanzt wurde. Lass einfach beide auslesen dann kannst du dke digital vergleichen.


    Er kann dir alles auslesen


    Ich hatte ja auch erst vermutet das es was mit dem Meßsystem zu tun hat.

    Der Fehler konnte aber mit wackeln bzw bewegen der Stecker am Antriebsgerät vorerst behoben werden. Das ist doch eher ein Zeichen für ein defektes Kabel oder Verbindung. Mit dem Meßsystem hat das doch erstmal nix zu tun. Der Fehler Z01 ist ja auch heute das erste Mal sporadisch aufgetaucht, vorher war es ja immer Z09.

    Oder kann der Z09 auch von einem defekten/verdreckten Meßsystem kommen?

    Heute morgen habe ich nochmal mit meinem Bruder geschaut.

    Als erstes haben wir die Motormodule geprüft und ausgetauscht --> Fehler bleibt unverändert

    Da die Leitungen zu den Antriebsgeräten lang genug sind haben wir die Stecker zwischen X und Z getauscht. Danach war ein starten der Hydraulik nicht möglich, Maschine hat bei jedem Druck auf Hydraulik an den Achen etwas verfahren.

    Dann haben wir alles wieder original angeschlossen.

    Im Anschluss ließ sich die Hydraulik ebenfalls nicht starten. Netzteil hat fault gemeldet. Bei Druck auf den Hydraulikknopf keine Reaktion.

    Außerdem stand der Schleppabstand in Z wieder zu hoch --> habe ich dann direkt korrigiert.

    Alle Stecker am Antriebsgerät Z wieder ab und angesteckt

    Maschine gestartet und siehe da, alles funktioniert und REF Punkte lassen sich anfahren.

    Beim Starten kommt trotzdem Drive 3 "failed" und zwar nur wenn der Kopf etwas ausgefahren ist. Sobald ich den Kopf nahe dem Endschalter eingefahren habe kommt Drive 3 "passed" beim Starten.

    Außerdem kommt nun öfter Z01 also Voralarm Messsystem obwohl die Achse irgendwo in der Mitte steht.


    Mein Bruder vermutet ein Kabelproblem/Kabelbruch von dem Stecker fürs Meßsystem am TDM. Das Kabel mit den geschirmten Steckern geht wohl vorne an die Steuerung.

    Es wäre natürlich auch denkbar dass das Antriebsgerät trotzdem defekt ist.


    Mein Plan wäre wohl erstmal das Kabel zu tauschen, oder was meint ihr?

    Bei mir waren die Ölschaugläser falsch montiert und es sah auch aus als wäre zu wenig Öl drin. Mach nicht den selben Fehler wie ich und fülle einfach auf. Am besten du kippst die Maschine leicht nach hinten und lässt das komplette Öl ab. Über Nacht ablaufen lassen. Dann füllst du die Menge nach Messbecher ein. Bei waren es 0,7L. Wenn du die Spindel überfüllst musst du die Spindellager neu fetten ---> viel Arbeit!

    Werkfeld


    Dann haben wir vielleicht das selbe Problem, warten wir mal ab was Helmut sagt bzgl der Leds.


    Tomi#128


    Ich habe da noch gar nix zerlegt, wollte erstmal schauen was Helmut sagt. Blind suchen bei den Dingern kostet immer so viel Zeit.

    Bei meiner 600S ist noch kein Achsentausch durchgeführt worden. Heißt die Z Achse ist quasi Kopf rein/raus.

    Ich habe das direkt mal ausprobiert.

    Markierungen auf den Zahnscheiben und Wellen gemacht.

    Maschine gestartet und komischerweise alles hat einwandfrei funktioniert. Referenzpunkte sind sauber angefahren worden. Wzw hat einwandfrei geklappt usw.

    Dann hab ich die Maschine ausgeschaltet und wieder eingeschaltet und nun ist das Problem wieder da.

    Markierungen auf den Riemenscheiben passen, daran kann es also nicht liegen.


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    Im Konfigurationstest gibt es wieder den Fehler mit Drive 3 failed.


    20210811_145645.jpg


    Der Fehler war beim ersten Start aber auch vorhanden und trotzdem lief alles.


    Bei allen TDMs leuchten 2 von 3 BLC Leds, außer bei meiner Problemachse Z da leuchtet nur 1 von 3 BLC Leds. Das ist mir noch aufgefallen


    20210811_150123.jpg

    So Kommando zurück. Ich habe die Maschine erstmal mit 2000 umin eine halbe Stunde laufen lassen und nun 4000 umin. Alles sieht gut aus läuft sauber, wahrscheinlich war 4000 nach den kurzen phasen mit niedrigerer drehzahl zu viel.

    Heute habe ich die beiden Ölschaugläser montiert und Öl eingefüllt. Die Einlaufvorschrift habe ich bis zum Dauerlauf durchgeführt. Meine E2 kann ja maximal 4000 u/min. Jetzt hatte ich den Dauerlauf gestartet. Nach ungefähr 10 min bei 4000 u/min kam ordentlich Rauch hinter dem Kopf aus der Maschine, auch hat sich das Geräusch der Spindel verändert.

    Weiterlaufen lassen halte ich für keine gute Idee.


    Was meint ihr?

    Der Schleppabstand geht dann hoch und pendelt sich wieder ein, er ist beim verfahren trotzdem oft doppelt so hoch wie wenn ich x oder y verfahre.

    Wenn ich die Achse manuell langsam verfahre funktioniert die Achse.

    Bei ausgeschalteter Maschine lässt sich die Achse leichtgängig bewegen.

    Spiel habe ich gefühlt keinen in der Maschine. der Schwenkzyklus + Werkzeugwechsel etc. hat bis zuletzt einwandfrei funktioniert.


    Motorkabel habe ich noch nicht geprüft, werde das aber tun auch den Funktionstest mit den 3 LED´s führe ich durch.

    Melde mich dazu wieder :smiling_face:

    So, habe das Poti gefunden. Für alle anderen es sitzt oberhalb der grünen Anschlussstecker am TDM der jeweiligen Achse.


    Den Schleppabstand habe ich nun eingestellt.

    Nun kann ich die Achse ein Stück verfahren, dann kommt Fehler Z09 wieder und Maschine geht in den Notaus. Die anderen Achsen lassen sich nun wieder referenzieren.


    Irgendwas wird wohl doch kaputt sein, was meinst du Helmut?

    Hallo Helmut,


    danke für die Bilder. Bei mir sind die beiden Ölschaugläser auf einem Level montiert gewesen was ja nicht sein kann. Werde nun nach Maßangabe befüllen.

    Melde mich sobald ich weiter gekommen bin.

    Habe ich direkt als erstes kontrolliert, sieht alles gut aus. Vermute eher das evtl das Messsystem Z-Achse verdreckt ist oder sowas.

    Wenn ich die Z-Achse manuell komplett rein fahre startet die Maschine mit Drive 3 passed.

    Bewegen tut sich die Achse trotzdem kein Stück.

    Wenn ich bei den anderen Achsen den Referenzpunkt anfahren will, werden die Achsen zwar bewegt gehen aber nicht auf 0.

    Ich werde das Gefühl nicht los das es was mit dem Messsystem zu tun hat.

    Da die E2 ja aktuell nicht läuft und ich ein Teil fräsen wollte dachte ich mir das ich endlich mal mit der S etwas arbeite.

    Falsch gedacht, die S hat wohl keine Lust.

    Sie lief bis zum ausschalten vor 2 Wochen super. Diesmal gestartet und beim starten Drive 3 failed. Super, Referenzpunkt anfahren funktioniert nicht. Schleppabstandsfehler. Die drei anderen Achsen können manuell verfahren werden. Z tut sich gar nichts.

    Am Indramat leuchtet die RF Leuchte nicht. Wenn ich Referenzpunkt anfahren will dann zuckt die Z Achse kurz und dann gehts in den Notaus


    Was ist nun schon wieder kaputt?


    20210724_193358.jpg

    Leider hat es bisher niemand der e2 Besitzer geschafft mir das Foto zu schicken.

    Da ich die ganze Woche im Ahrtal bei der Flutkatastrophe geholfen habe, bin ich noch nicht groß weiter gekommen.

    Ich habe es aber schon geschafft den Rest der Spindel zu zerlegen und alles sauber zu machen. Das Öl hatte tatsächlich bereits das meiste Fett aus den Lagern gespült.


    Die Fettmenge kann ich natürlich nicht abwiegen so wie in Helmuts Doku angegeben. Ich habe in anderen Foren die Info gelesen 8x erbsengroße Menge pro Lager und nur von einer Seite befüllen. Ist das so korrekt?


    Wie sieht die Einlaufvorschrift aus? Ich habe irgendwas von einem Tag mit geringer Drehzahl gelesen?


    Vielleicht schafft es ja einer von E2 Besitzern mir noch ein Foto der beiden montierten Ölschaugläser hinten zukommen zu lassen. Sodass ich sehen kann in welcher Höhe sie montiert werden. 🙂

    so ich habe die spindel draußen, war alles kein Hexenwerk. Beschreibe es später genauer und mache ein paar Bilder.


    Dringende bitte, könnte jemand der eine mh600 e2 besitzt mir kurzfristig ein Bild machen auf dem die beiden Ölstandsröhrchen hinter der Maschine zu sehen sind?


    Vielen Dank!

    Hier der Beitrag, den Du gesucht hast. Ölniveau Spindelstock

    Am besten man leert den Spindelstock komplett. Das kann sehr lange dauern bis die Brühe rausgelaufen ist. Vor dem Ausschalten und Öffnen, Becher drunter stellen und 12 Stunden laufen (tropfen) lassen.

    Im Handbuch, Kapitel 7, findet man die einzufüllende Menge. Diese Menge (z.B. 0,7l) korrekt mit Messbecher einfüllen, selbst wenn die Markierung an dem Schauglas nicht passt. Die Schaugläser Stutzen Makrolon glasklar wurden öfter getauscht und nicht richtig markiert! Die Maschine muss dabei zwingend in Spindelstockrichtung in Waage stehen!

    Falls Du die horizontale Spindel nicht abschalten kannst und sie auch zum Bearbeiten brauchst, wird Dir leider die Demontage und das Einfetten der Spindellager nicht erspart bleiben.

    Auf dem Wartungsblatt sieht man an der Pos. 6 das Ablassen nach 1000 Betriebsstunden und Auffüllen Pos. 7 mit 0,7 Liter.

    Das dachte ich mir schon, das Fett von Klüber habe ich sogar da. Ein Freund der Maschinenbauer ist meinte allerdings, das das Fett von den Spindellagern niemals von so ein bisschen 46er Öl herausgespült wird.

    Wie viel Arbeit ist es die Lager neu zu fetten und gibt es dazu eine Anleitung?

    Bei der E2 gibt es meines Wissens keine Möglichkeit die Horizontale Spindel abzuschaltem. Diese treibt ja auch die vertikale Spindel an.

    ich kann leider nur eins verwenden bei der E2 ist ja ein röhrchen tiefer als das andere, dort bräuchte ich das gewinde unten.

    Bin allerdings grade am überlegen ob ich 2 selber baue aus einem reststück edelstahl vierkantrohr. Die messanzeige gibt es bei ebay um 8€ und die verschlussstopfen kann ich ja wieder verwenden. Heißt material wäre ich um 10€ pro stk

    Ich vermute auch das es überfüllt ist. Jetzt ist es vermutlich auch zu spät, ich habe die maschine nur kurz laufen lassen vielleicht 15s bei 1000u/min. Dann kam das öl aus der spindel und direkt gestoppt.


    Jetzt darf ich wohl alles zerlegen :frowning_face:

    Welches hast du denn jetzt genommen? Würde mir wohl auch gerne nochmal zwei neue kaufen. Die letzten beiden neuen für 160€ vom Kühn waren Mist und die alten sind halt nicht mehr die besten.

    Ich glaube das eigentlich dort gar kein Öl hinter die Horizontalspindel kommen darf. Irgendwo hier hatte jemand das selbe Problem und Helmut meinte es könnte zu viel Öl eingefüllt worden sein, finde nur den Beitrag nicht mehr. Mir kam es tatsächlich auch ziemlich viel vor. Schätze etwa 3 Liter, habe ich eingefüllt.

    Problem ist glaube ich wenn vorne aus der Horizontalspindel Öl raus kommt hat es das Fett aus den Spindellagern gewaschen, irgendwie sowas war das Problem. Vermute das ich jetzt alles auseinanderbauen muss :frowning_face:

    So heute gab es mal wieder ein Problem mit der E2.

    Nachdem immer wieder Öl in der Maschine verteilt worden ist habe ich vor 2 Wochen die Ursache gesucht. Das letzte Malör mit dem defekten Stecker war auch auf den Ölsiff zurück zu führen. Ich habe also alle Verkleidungen demontiert und direkt festgestellt das die Verrohrung zu den Ölstandsglässchen überall am tropfen war. Durch das fahren mit der Y-Achse (original Maho Z) hat sich das Öl schön in der Maschine verteilt.

    Außerdem war eins der Ölstandsglässchen gerissen, dort lief auch Öl heraus.

    Hab dann über die Webseite vom Kuhn zwei neue Ölstandsglässchen bestellt (160€) und diese montiert. Leider war die Qualität so miserabel das beide beim draufdrehen gerissen sind. Habe dann doch wieder die alten genommen und den Riss aufgeschliffen und geklebt.

    Die alten haben sich auch deutlich wertiger angefühlt.

    Die Verrohrung hatte ich ja auch demontiert und alles grünlich gereinigt. Dort stand schon richtiger Ölschlamm drin.

    Danach Hydrauliköl bis zur Markierung aufgefüllt und ich habe es plätchern gehört.


    Wenn man vor der Maschine steht ist links eine Bohrung aus der das ganze Hydrauliköl raus läuft. Ölstand ist noch nichtmal bei Minimum.

    Außerdem kommt das Öl nun auch vorne aus der Horizontalspindel herausgelaufen. Ab und an kam dort vorher schon mal ein Tröpfchen rausgelaufen.

    Ein Überfüllung kann eigentlich ausgeschlossen werden, laut Anzeige bin ich nichtmal bei Minimum und die Ölviskosität stimmt auch (46)

    Ich habe so langsam echt keine Lust mehr an der Kiste.

    Jemand eine Idee?


    20210711_150354.mp4

    Ich wollte hier nochmal kurz ein Update geben, der Stecker ist mittlerweile getauscht und die E2 läuft wieder einwandfrei.


    Die Stecker für unsere Mahos werden noch immer produziert und können als Komplettteil oder auch in Einzelteilen geliefert werden.

    Den Vertrieb dafür macht z.B. die Firma Cosy.

    Der Herr Schiffkowski ist der Vertriebsigenieur und sehr hilfsbereit. Er kann die alten Steckertypen problemlos auf die neuen umschlüsseln.


    Kontaktdaten:


    Andreas Schiffkowski

    Vertriebsingenieur

    Cosy Electronics GmbH

    Büro: Bloher Landstraße 9

    26160 Bad Zwischenahn

    Tel.: +49(0)441 405 908 43

    Mobil: +49 (0) 173 71808 55

    andreas.schiffkowski@cosy.de


    Vielleicht hilft es ja mal jemandem von euch weiter :smiling_face: