Beiträge von Maurice

    Hallo Thomas, willkommen hier im Forum!


    Noch jemand der "nur" eine Stunde entfernt werkelt!


    PdVgA genau! :thumbs_up_medium_light_skin_tone: Und wenn man eine halbe Stunde weiter fährt findet man noch so ein Gebäude mit ner 747 auf Stützen :winking_face:

    Schon mal Danke für die ganzen Antworten!


    florian für die Ewigkeit ist das definitiv nichts!


    Kurz zum Verständnis: Es geht um ein 60 m² Stück in einer ungedämmten alten Fachwerkscheune. Das Dach besteht aus Unterspannbahn und Ziegeln.

    FBH ist hier leider absolut keine Option, dazu müsste die komplette Scheune rundum gedämmt werden.

    Und das auch noch fachgerecht, damit sie einem nicht weggammelt...das ist bei Fachwerk nicht so ohne und die Baustoffe recht teuer.

    Zusätzlich dazu bräuchten wir eine Feuerstätte mit allem was dazu gehört und vor allem eine Genehmigung dafür, es sei denn es gäbe ne Wärmepumpe...die aber wiederum wegen o.g. keinen Sinn macht :loudly_crying_face:

    Wäre aber natürlich ein Träumchen! Wenn irgendwann ne neue isolierte Halle gebaut wird, gibts Betonkernaktivierung und gut ist! :smiling_face_with_heart_eyes:


    Ansonsten höre ich raus das die Empfehlungen in Richtung Hartkorneinstreuung geht.

    Das wäre aktuell auch meine präferierte Variante!

    Kostet am wenigsten, geht am schnellsten und man kann immer noch was drüber machen...Klinker, Epoxy etc.


    Bislang hab ich zwei Produkte gefunden die zum Einstreuen taugen:


    Korodur Neodur HE3 : Vom wohl renommiertesten Hersteller für solche Belange...leider keine Preise bzw. Bezugsquellen gefunden, vielleicht nur im Direktvertrieb?

    PCI Repatop 800 : Etwas geringere Festigkeit als der Marktführer, keine Erfahrungen gefunden dafür aber Preise...etwa 25€ pro Sack.

    florian nene...nix Gussasphalt! :winking_face:

    hanneszwo Betonfarbe kommt auch nicht drauf! :winking_face: Ist der Boden bei dir mit der Hartstoffeinstreuung auch dicht? Oder zieht da immer noch was ein?


    Sind noch am Sondieren welche Variante für uns am sinnvollsten ist...

    Aktueller Plan ist ne 25cm Betonplatte aus C25/30 oder C30/37 doppelt bewehrt mit Q257A Matten.
    Nach dem Abpatschen soll noch mit einem Flügelglätter drüber gefahren werden -> Glatte porenfreie Oberfläche


    Für uns stellt sich nur die Frage was ist am wirtschaftlichsten.

    Wir haben bei der Platte zwar Hilfe von einem Betonbauer aber ansonsten wird aus Kostengründen alles selbst gestemmt.

    Für zwei Studenten mit kleinem Maschinenhandel im Nebenerwerb ist das sonst nicht zu bezahlen.


    Im Kopf hab ich drei Varianten:


    1. Hartstoffeinstreuung beim Reiben/Glätten

    2. Flügelglätten und Versiegelung mit 2K Epoxy (Schichdicke hier nur 0,3 bis 1mm)

    3. Flügelglätten mit anschließender Aufbringung 2K Epoxy Beschichtung (Schichdicke hier ca. 3 mm)


    Variante 1 hat den Vorteil, dass die Bodenplatte "schneller" wieder genutzt werden kann.

    Wenn Epoxy drauf soll, geht das erst nach 6-7 Wochen Aushärtezeit der Bodenplatte und sie muss sauber bleiben. (Doof weil wir den Platz dringend wieder brauchen)

    Variante 1 und 2 sind kostenmäßig ähnlich....Variante 3: Dickbeschichtung sind natürlich am haltbarsten aber auch schweineteuer...


    Für den Hartstoff hatte ich mich mal bei Korodur umgesehen. Für Epoxy bei PCI und Samatec.

    Jup, das sind wir!

    Ich mache aber nichts mit Videos, ist das Steckenpferd meines Kumpels! :see_no_evil_monkey:

    Ist mir persönlich zu viel Aufwand mit der Schneiderei etc., da kann florian bestimmt ein Lied drüber singen.

    Mache nur hier und da mal nen Instagram-Post wenn ich denke es lohnt sich, das wars :winking_face:


    Aktuell wirds dann wohl mehr um den Umbau gehen. Die alte Bodenplatte ist seit gestern nur noch Schutt und wartet auf den Abtransport :thumbs_up_medium_light_skin_tone:

    Wenn jemand Empfehlungen für Bodenbeschichtungen (2K-Epoxy, Hartstoffeinstreuung etc.) hat, gerne her damit!

    Hallo Markus,


    Herzlich willkommen hier im Forum!

    schöne Maschinen hast du da in deiner Signatur stehen! :winking_face:

    Und noch jemand der einen ehemaligen Stall nutzt, ich muss wirklich mal einen Werkstatt Thread aufmachen :hot_face:


    Und viel Glück bei der Abschlussprüfung! :flexed_biceps_medium_skin_tone:


    Gruß,

    Maurice

    Bonjour Dominique DOMTEK ,


    Je suis contente que tu nous aies rejoints !

    Tu peux ouvrir un sujet pour nous parler de toi !

    Il est probablement judicieux de rédiger tes textes directement en anglais ou de les traduire en allemand avec un traducteur.

    La plupart des personnes présentes ici parlent allemand et/ou anglais. Ainsi, on pourra t'aider plus rapidement en cas de problème et les gens n'auront pas à faire eux-mêmes le travail de traduction de tes messages.


    Pour une aide plus rapide, tu peux ajouter les données de ta machine dans ta signature.

    florian a un lien dans sa signature qui explique comment faire !


    Meilleures salutations,

    Maurice



    Hallo Dominique,


    schön dass du zu uns gefunden hast!

    Mach doch bitte ein eigenes Thema auf um von deiner Person zu berichten!

    Es macht wahrscheinlich Sinn deine Texte direkt auf englisch zu verfassen oder sie mit einem Übersetzer ins Deutsche zu übersetzen.

    Der Großteil der hier anwesenden Personen spricht Deutsch und/oder Englisch. So kann dir bei Problemen schneller geholfen werden und die Leute müssen sich nicht selbst die Arbeit machen deine Beiträge zu übersetzen.


    Für schnellere Hilfe kannst du die Daten deiner Maschine in deine Signatur eintragen.

    Florian hat dafür in seiner Signatur einen Link in dem beschrieben wird wie das geht!


    Beste Grüße,

    Maurice

    Das würde mich auch interessieren!

    Vielleicht (Bestimmt!) kann man sich ja was von anderen Werkstätten abgucken!


    Ja die Scheune ist prinzipiell super cool, hat halt ihren Charme :smiling_face_with_smiling_eyes:

    Leider kommen damit aber auch einige Problemchen, wie hohe Feuchtigkeit drin, Heizen ist absolut unwirtschaftlich im jetzigen Zustand etc.

    Aber wie schon gesagt stehen größere Umbau/Renovierungsarbeiten an, die die Probleme zumindest stark abmildern sollen!

    Neue Bodenplatte, teilweise neue Wände, neue Zwischendecke die erstens den beheizten Raum etwa auf die Hälfte reduziert (9m Firsthöhe) und zweitens als Lagerfläche dienen soll, Rolltor hinter das originale Schiebetor damit es dicht wird und die Optik von außen erhalten bleibt und und und…

    Über den Winter wird’s jedenfalls nicht langweilig :grinning_face_with_sweat:

    Hi,


    ich denke ein paar mehr Informationen könnte die Hilfestellung vielleicht erleichtern.

    Welche Fehler zeigt dir die Maschine denn aktuell noch an?

    Wurden die Konstanten auch vollständig übernommen bzw. wurden noch gegengecheckt?

    Wie schaltest du die MAHO ein? Hydraulik drücken + Fehler mit Clear Taste quittieren, loslassen, dann nochmal Hydraulik + Clear ?

    Ich gehe davon aus du meinst mit der z-Achse die y-Achse der MAHO, also Tisch hoch runter (ist ursprünglich eine Horizontalfräse deswegen ists hier andersrum)


    Sollte der Tisch auf einem Endschalter stehen, findet sich z.B. hier etwas: Fehlermeldung 24 Y Achse Endschalter

    Da steht viel über was man machen kann und was man sein lassen sollte. Dort geht es um eine 600E2, also recht ähnlich :thumbs_up_medium_skin_tone:

    Wenn ich mich recht entsinne hat florian dazu auch schon ein Youtube-Video gemacht...einfach mal bei Youtube "MAHO Endschalter" eingeben. Müsste so ziemlich als erstes auftauchen :thumbs_up_medium_skin_tone:


    Gruß,

    Maurice

    So Leute!


    Vielen Dank für den ganzen Input!

    Der Transport selbst hat mehr oder minder keine Probleme gemacht :thumbs_up:


    Die originale Transportvorrichtung war glücklicherweise noch hinter der Maschine versteckt.

    Trotzdem fettes Danke an hanneszwo der mir ziemlich flott seine Halterung für die MH600E2 zukommen lassen hat :smiling_face:


    Die Maschine war noch unter Strom und ich hab als erstes die Hebevorrichtung dran gebaut.

    Dann wurden noch der Großteil vom KSS abgesaugt und die Werkzeuge aus dem Wechsler geholt.

    Dann Tisch ganz runter und in x-Richtung gefühlsmäßig auf Mitte gestellt.

    Dann den Spindelstock fast nach ganz hinten und ein erstes mal mit dem Deckenkran vor Ort leicht angelupft um zu gucken wie sie hängt.

    Sah garnicht schlecht aus...Vorschub runter gedreht und noch leicht nachkorrigiert.

    Sie hing dann zumindest optisch gerade und sie wurde wieder ausgeschaltet um sie vom Strom und Druckluft zu trennen.


    Hier mal noch ein paar Bilder von der montierten Transportvorrichtung:


    817b3a13-6935-4ebc-becb-57658d606ced.jpg


    IMG_6243.jpg


    Die ist nicht unerheblich schwer und wurde mit dem Deckenkran an die Maschine gehoben.

    Da wird sie dann von vorne gesehen links am Maschinenständer mit 6 M16 Schrauben fixiert.


    Der 5 Tonnen Deckenkran über der Maschine konnte sie leider nicht hoch genug heben um sie auf den LKW (einfache Pritsche/Baustellen-LKW) zu setzten...

    Also wurde sie mit dem Kran erstmal an die nächste "Hallendurchfahrt" verfahren, dort mit einem Stapler in das höhere Hallenabteil gefahren über dem ein 20 Tonnen kran hing.


    MAHO Abbau schwebend.jpg


    Vom Aufladen auf den LKW gabs dann keine Bilder...wir waren spät dran und etwas unter Zeitdruck!

    Nach gut zwei Stunden Heimreise ging es dann ans Abladen.

    Das hat ein Manitou MRT2150 übernommen. Hat auch tadellos funktioniert! :smiling_face_with_heart_eyes:


    51f12a73-d595-4ecf-b18a-fb2f1143ac6b.jpg


    Dann wurde es langsam dunkel und das fotografieren wurde weiter vergessen :winking_face:

    Sie wurde dann auf Maschinenrollen abgesetzt und erstmal nach ganz hinten in die Werkstatt geschoben.

    BTW: Hat jemand Empfehlungen für Maschinenrollen für diese Gewichtsklasse? Am besten auch eine mit Drehteller?


    Ihren finalen Platz kann sie leider noch nicht beziehen, da aktuell noch größere Umbauarbeiten (neue Bodenplatte, Innenausbau, Elektrik etc.) anstehen.

    Sie bekommt jetzt erstmal eine Schaltschrankheizung samt Hygrostat und wird grob durchgecheckt, bevor sie in den Winterschlaf geht :thumbs_up_medium_skin_tone:


    Freue mich schon wie Bolle wenns mit ihr los geht....Vollkabine, Werkzeugwechsler, NC-Rundtisch, 386er CPU mit Co-Prozessor, Grafikpaket, Software ist latest/greatest und und und... :smiling_face_with_heart_eyes:

    Wird bestimmt auch die ein oder andere Macke haben, aber bei dem Schätzchen geb ich mir gerne etwas mehr Mühe :winking_face_with_tongue:


    Gruß,

    Maurice

    Hallo Michael,


    ich weiß nicht ob es dir etwas bringt, aber schau doch mal nach der Verbindung zwischen oberer und unterer Platine.

    Bislang war an jedem Netzteil das ich in der Hand hatte mindestens eine Litze gebrochen. Die werden wohl mit den Jahren sehr fragil...

    Vielleicht ist das ja bei deinem auch der Fall und es hilft etwas :thinking_face:


    Zu finden ist die Verbindung hier:


    IMG_7271.jpg


    Ansonsten wundert es mich etwas dass du an den 24V deutlich zuviel Spannung misst und an den 12V zu wenig.

    Die 24V werden soweit ich weiß aus der Siebung des 12V Abgangs von einer Sekundärwicklung erzeugt, dürfte die große Spule etwas außermittig auf der unteren Platine sein.


    Ich würde mir wie usbman schon sagte die Dioden in dem Bereich mal anschauen und mal nachmessen was vom Übertrager T24 (der Dicke in der Ecke der unteren Platine) an Spannung "zur Verfügung gestellt" wird.


    Gruß,

    Maurice

    Wenn ich das richtig sehe, dürften deine Konstanten nicht korrekt sein!

    Starrer Winkeltisch installiert und die Maschine will eine B-Achse referenzieren passt nicht so recht.

    Konstanten können auch durchaus als korrekt angezeigt werden wenn sie im gültigen Wertebereich liegen und für die Steuerung somit prinzipiell Sinn machen. Perfektes Beispiel ist der Wunsch die B-Achse zu referenzieren obwohl es gar keine gibt :smiling_face_with_smiling_eyes:


    Du solltest dir auf jeden Fall nochmal die Konstanten zur Achskonfiguration anschauen und da die Konstante für 3.Achsen eingeben und diese dann richtig zuordnen. Würde ja auch halbwegs zu dem „Messsystem-Fehler“ passen :thumbs_up_medium_skin_tone:


    Gruß Maurice

    Danke hanneszwo und florian für die ausführlichen Infos und Tipps!

    Vor allem an das Abstützen des Tischs hab ich garnicht gedacht! :thumbs_up:


    Bis 75mm Vollmaterial hab ich noch Genug rumfliegen, evtl. auch kleinere Stücke größeres Material.

    Panzerrollen und Maschinenheber sind auch vorhanden.

    Haben uns ein paar Unternehmen rausgesucht und fahren morgen mal hin um die örtlichen Gegebenheiten zu checken.

    Wenn die Randbedingungen bekannt sind werden werden die Unternehmen angefragt.

    Die haben dann die von Flo erwähnte Maschinerie mit krassen Ladekränen :face_with_open_mouth:


    Vor Ort ist wohl ein Hallenkran vorhanden und benutzbar, das würde den Stress dort deutlich minimieren.

    Ein Bekannter hat LKW und einen Teleskoplader (Manitou) der die Maschine packen sollte. Damit sollte das Abladen möglich sein.

    Das wäre mir persönlich die liebste Variante :winking_face:


    Mit Stapler unter MAHOs hab ich schlechte Erfahrungen gemacht :kissing_face:

    Geht aber auch wenn man den Kopf beieinander hält!


    Ich werde berichten! :winking_face_with_tongue:


    Gruß

    Moin,


    BlueCorsa : Danke dir für die Bilder!

    Das ist das selbe Hebegeschirr dass ich von Hannes bekomme! Jetzt weiß ich auch wie es eingebaut aussieht 👍🏼 Allerdings fehlt mir die obere dicke Stange, die dreh ich mir aber dann einfach noch selbst nach 😉


    Dann wäre nur die Frage ob die auch in die 600E passt in der Anleitung sieht sie nämlich etwas anders aus:

    C9D44809-5607-4542-A820-877C744F11C4.jpg


    Das ist leider auch die „detaillierteste“ Abbildung die ich habe.


    Von einem zentralen Haken steht nirgends was, der wäre dann ja tendenziell oben am Spindelstock…darüber würde ich ungern die ganze Maschine heben 😅


    Gruß

    Hallo zusammen,


    ich bräuchte nochmal ein bisschen Schwarmwissen.

    Mir ist eine 600E mit 4.Achse, Vollkabine und Werkzeugwechsler bei einer Auktion über den Weg gelaufen.

    Annehmbarer Preis also ungesehen zugeschlagen!

    Steht auch nur anderthalb Stunden Fahrt entfernt in der Mitte zwischen Siegen und Bonn.

    Das Herz war da wohl etwas schneller als das Hirn…😮‍💨

    Nach Sichtung der Dokumente müsste die Maschine irgendwas zwischen 3,2 und 4 Tonnen wiegen. Die Unterlagen sind da etwas undurchsichtig wie ich finde 🙈

    Aber egal was sie wiegt, sie ist zu schwer für den Anhänger und Auto (3,5t zul. Gesamtmasse).

    Von hanneszwo konnte ich die Krantraverse für eine Mh600E2 ohne Vollkabine haben.


    Jetzt zu den Fragen:


    1. Hat jemand ein Bild einer originalen Traverse (auch eingebaut) für die Maschine und/oder weiß dass sie gleich sind?


    2. Weiß jemand was die Maschine tatsächlich leer wiegt?


    3. Wie verzurrt man die am besten? Über die Kabine geht schlecht…gibts da Lücken etc. durch die man durch kann?


    4. Kennt jemand ein empfehlenswertes Transportunternehmen oder dergleichen in Rheinland-Pfalz, die einen LKW mit Bordkran zum verladen haben.


    Würde gerne für eventuelle Überraschungen vorbereitet sein wenn wir dort aufschlagen bzw. mich zeitig um andere Möglichkeiten kümmern 👍🏼


    Danke euch im Voraus!


    Zum besseren Verständnis noch ein Bild der Maschine, vielleicht hat sie ja noch jemand anderes im Auge gehabt.


    BBE96375-A57D-47FB-A924-04E61A370EF9.jpeg


    Beste Grüße,

    Maurice

    Bei uns steht die Maschine auch in der unbeheizten Werkstatt und der Einbau von Schaltschrankheizungen in den Schaltschrank und in die Kommandostation steht noch aus.

    Allerdings bei uns eher vorrangig um die Bildung von Kondenswasser bei Wetterumschwüngen zu vermeiden und natürlich um im Winter die Steuerung zu schonen.


    Schau dir mal die Schaltschrankheizungen von Rittal oder Finder an.

    Die gibts in allen möglichen Leistungsstufen zur Montage auf der Hutschiene oder zum festschrauben.

    Zusätzlich dazu dann eben noch ein Thermo- bzw. Hygrostat (bei uns wegen hoher Luftfeuchtigkeit).

    Ich persönlich würde die Heizung eher überdimensionieren weil sie ja durch die Regelung sowieso abschaltet sobald der Zielwert erreicht ist.


    Eine so lange "Startzeit" finde ich aber auch eher untypisch. Unser Monochrom Bildschirm ist innerhalb weniger Sekunden da, auch bei 10°C...

    Hallo Hannes,


    Zum Befüllen der Stickstoffblase selbst kann ich dir nichts sagen, soweit ich weiß soll sie aber eine Vorspannung von 80 bar haben. Der nebenan befindliche Kugelhahn soll während des Betriebs geschlossen sein und nur vor Eingriff in das Hydrauliksystem geöffnet werden. Bei uns war wenn ich es richtig in Erinnerung habe der Druckschalter der sich von vorne gesehen links neben dem Druckspeicher befindet undicht. Das haben wir lange nicht gemerkt weil eben die Verkleidung drüber war. Auch da hat die Maschine recht schnell Druck abgebaut und ist andauernd angesprungen…alle 10 Sekunden ist schon sehr häufig…sicher das nichts undicht ist?


    Gruß Maurice

    Hier mal ein paar Dinge die bei uns zu einer Lösung dieses Problems beigetragen haben:


    Vorneweg, meine Maschine stand bevor sie den Weg zu uns fand mehrere Jahre wodurch sich das Fehlerbild von anderen Maschinen, bei denen sich der Fehler während des laufenden Betriebs einstellt unterscheiden kann!


    1. Verharzte/defekte Endschalter:

    Versuche doch mal ob du die Endschalter manuell ein paar mal durchdrücken kannst, falls nicht diese wieder gängig machen dabei auch gleich prüfen ob sie elektrisch durchschalten.


    2. Verschobene Endschalternocken:

    Bei mir war der Nocken der den Endschalter der (originalen) Z-Achse bestätigt, verglichen mit denen der anderen Achsen, recht weit vom Endschalter entfernt. Diesen hatte ich dann wieder etwas näher am Schalter positioniert…zugegebenermaßen nach Gefühl und nicht nach Vorschrift sofern vorhanden.


    3. Vorschub der Referenzfahrt verringern:

    Bis heute muss ich den Vorschub der Z-Achse verringern um die Referenzfahrt hinzubekommen, wieso weiß ich nicht aber es hat funktioniert…mir scheint als wäre die Auslösung etwas träge. Eingestellt habe ich den in den Maschinenparametern.


    Und zu guter letzt, da alle nicht funktionieren…schau mal nach ob an denen überhaupt Spannung anliegt :see_no_evil_monkey:


    Gruß,

    Maurice

    Das ist auch nicht der Störstellenmelder der Maschine sondern die im Indramat Antriebsregler integrierte Überwachung!

    Die LED mit der Beschriftung PUE ist die Phasenüberwachung, kann es sein dass du die Maschine falsch angeschlossen hast?

    Am Indramat muss ein Rechtdrehfeld anliegen!

    Die LED mit der Beschriftung FUE sagt dir, dass ein Problem mit dem Feldstrom besteht.

    Die fängt an zu leuchten wenn der eingestellte Minimalwert nicht erreicht wird und Verriegelt so die Zündung...


    ACHTUNG: HIER LIEGEN TÖDLICHE SPANNUNGEN AN!


    Die Steuerung braucht das BB-Signal des Indramat damit die Hydraulik drin bleibt.

    Hallo Torsten,


    du hast recht es gibt die 24V, die werden an einer extra Sekundärwicklung der Spule der Siebung im 12V Kreis abgegriffen …vielleicht gab es andere Maschinen/Steuerungen die auch dieses Netzteil benutzt haben und die 24V brauchten 🤷🏼‍♂️


    Die Sense Leitungen liegen auf dem Stecker mit den breiten Pins. Dabei ist Pin 4 Sense+ und Pin 18 Sense-


    Gruß,

    Maurice

    Das war auch die Spannung die ich am Kondensator nach dem Gleichrichter erwartet hätte…aber ist wohl nicht!

    Am Dienstag bin ich wohl wieder in der Werkstatt, bin parallel noch dabei den Spindelstock einer Drehbank zu überholen, mal schauen ob ich zum messen der Übertrager komme!

    Werde auf jeden Fall berichten!


    Der PWM Regler ist ein TDA1060, den hatte ich auch schon in Verdacht! Der sollte die Basis der zwei BUX82 ansteuern. Hab aber auch noch nicht weiter nach gesehen…

    Ja genau, die BUX82 steuern den Übertrager, von da geht es weiter an die Kreise für 5V, 15V und 12V.

    Die 24V werden dann im 12V Kreis erzeugt.

    Die BUX werden tatsächlich so warm? Ohne Last?

    Also wäre deiner Meinung nach eher der kalte BUX suspekt?


    Interessant! Ich hatte NTC Thermistoren im Kopf, die auch als Einschaltstrombegrenzung dienen.

    So,


    das Wochenende war ich nochmal kurz am Netzteil.

    Zuallererst mal eine Danke für die bisherigen Antworten!

    Dass das Arbeiten an Schaltnetzteilen nicht unbedingt ohne ist, sollte klar sein.

    Insbesondere die Kondensatoren brauchen eine ganze Weile bis sie auf ungefährliche Spannung entladen sind!



    Hier noch Bilder von den Platinen:


    IMG_1427.jpg


    Ich habe das Netzteil mal außerhalb der Maschine ohne Last provisorisch angeschlossen.

    Hier konnte ich am Kondensator nach dem Brückengleichrichter (der kleinere ganz links oben in der Ecke) etwa 280 VDC messen...hätte etwas mehr erwartet aber besser als nichts.

    Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass einer der beiden Philips BUX82 Transistoren bereits nach kurzer Zeit ziemlich warm wird (hier der "obere").

    Konnte keine Temperatur messen, aber nach 1-2 Minuten im Leerlauf konnte man ihn kaum noch anfassen.

    Soweit ich das verstanden habe füttern die den Sekundärkreis über die große Spule unten ganz rechts auf dem Netzteil im ersten Bild.

    Interessant ist auch das ich im ausgebauten Zustand die +-15 VDC hinter den Festspannungsreglern (7815 und 7915) messen konnte.

    Eingebaut in der Steuerung lagen hier nur etwa +-7 VDC an.


    Den Optokoppler (zu sehen im untenstehenden Bild an der kleinen vertikalen Platine oben links) habe ich noch nicht überprüft.

    IMG_1333.jpg



    Kann mir vielleicht noch jemand auf die Sprünge helfen, was für eine Art Widerstände die zwei direkt hinter dem Brückengleichrichter sind?

    Die sehen aus wie eine Kohle- oder Graphitscheibe mit zwei Beinchen drangelötet...meine Recherche hat noch nichts ergeben.



    Gruß,

    Maurice

    Das sieht mir für Öl das als Nebel durch eine Werkstatt geschwebt ist etwas zu klar aus, kann mich aber natürlich täuschen :grinning_face_with_sweat:

    Die Steuerung soll ja auch „eigentlich“ über einen Wärmetauscher in der Kommandostation gekühlt werden (ist zumindest bei meiner Maschine so) die so Krempel davon feenhaften soll. Funktioniert über die Jahrzehnte natürlich auch nicht perfekt, aber bei mir ist’s noch dem Alter entsprechend „sauber“.

    Ich würds wegwischen und nach etwas Zeit einfach nochmal nachgucken :thumbs_up:


    usbman : Sorry mein Fehler! Ich meinte Isolieröl! Der alte Entstörkondensator, der auf dem Schaltnetzteil verbaut ist, ist ein Metallpapierkondensator. Darin werden in Isolieröl getränkte Wickel verbaut, die die zwei metallisierten Papierfolien voneinander trennen…wenn’s dann knallt landet das eben auf den umliegenden Bauteilen :face_with_medical_mask:


    Bezüglich der Kabel würde ich nicht pauschal von einem Kabelbruch im inneren ausgehen. Schön ist natürlich trotzdem anders.


    Gruß Maurice

    Hallo,


    wie mein Vorredner schon sagte, Isopropanol eignet sich dafür. Zur Not tuts auch mal Spiritus. Es kann aber passieren dass sich die ein oder andere Beschriftung dadurch ablöst!


    Den Entstörkondensator den du da zeigst, kann man austauschen muss man aber nicht…Ich würde es aber proaktiv tun.

    Habe meinen auch wieder gegen einen RIFA 600nF X2 ausgetauscht…glaube aber die werden mittlerweile bei Reichelt unter dem Namen von KEMET verkauft :thinking_face:

    Wenn das Netzteil eh schon auf dem Tisch liegt ist das eine Sache von wenigen Minuten.

    Bei mir hat er sich mit einem kleinen Knall, mehr Rauch und noch mehr Gestank verabschiedet und alle umliegenden Bauteile mit Uralt-Elektrolyt versaut :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Wo soll denn das Öl sein? Da bräuchte man mehr Infos, allerdings fällt mir auf die Schnelle keine sinnvolle Möglichkeit ein wieso das passieren sollte. Kenne deine Maschine aber auch nicht.

    Ist die Steuerung im Schaltschrank oder in der Kommandostation?


    Hier am besten mal die Signatur anpassen, dann kann dir schneller und vor allem ohne große Nachfragen geholfen werden.


    Gruß

    Maurice

    Neben meiner Kommunikation mit Flo möchte ich hier noch mal ein kleines Update geben:


    Heute hab ich fast alle größeren Elkos ausgetauscht. Leider ohne Erfolg, es fehlt nur noch einer der drei 22 uF sowie der dickere 3300 uF Kondensator auf der unteren Platine.


    Die Steuerung springt immer noch nicht an und der Monitor bleibt auch dunkel…die einzig messbare Spannung sind die ca. 7 V an der +-15V Messstelle geblieben.


    Für Tipps und Anregungen wäre ich euch nach wie vor dankbar! Im ersten Beitrag steht es nochmal etwas ausführlicher.

    DoWerna : Hast du evtl. noch was? Hatte mal im Mikrocontroller Forum von dir und einem Netzteil gelesen.

    Stücklisten und vor allem Schaltpläne wären super hilfreich!

    Möchte das Netzteil auch wenn es evtl. Ersatz gibt nicht wegen eines defekten Cent Artikels wegwerfen! :see_no_evil_monkey:


    Gruß

    Maurice

    Hallo zusammen,


    da ich zwar was Mechanik angeht fit bin aber durchaus das ein oder andere Verständnisproblem in Sachen Elektrotechnik habe, hoffe ich hier auf ein wenig Hilfe...

    Ich denke an diesen Punkt wird früher oder später jeder MAHO Besitzer mal kommen...die Bauteile der Elektrotechnik sind einfach nicht für die Ewigkeit ausgelegt :woozy_face:


    Nach dem ich vor etwa einem Jahr einen Entstörkondensator auf der Netzteil Platine erneuert habe, der sich mit viel Rauch und noch mehr Gestank verabschiedet hatte, lief die Maschine bis dato mehr oder minder problemlos!

    Das bescheidene Wetter mit großen Temperatursprüngen zwischen Tag und Nacht und einer nicht isolierten Werkstatt haben allerdings dazu geführt, dass sich Kondenswasser im Schaltschrank als auch in der Kommandostation gebildet haben.


    Das Ende vom Lied ist, die Maschine möchte nicht mehr....Bildschirm bleibt aus...

    Heute war ich in der Werkstatt und habe mal ein wenig rumgemessen und probiert.

    Hier ist was ich festgestellt habe:

    - Hydraulik schaltet wenn ich auf den Taster drücke, bleibt aber selbstverständlich nicht drin, da die gesamte Steuerung tot ist.

    - Netzteil bekommt 230 V

    - Spannungsmessung an der "Schiene" unter der Tastatur ergab: An 24V, +-12V und 5V liegt keine Spannung an, lediglich an 15V konnten ca. 7V gemessen werden.

    - Alle Kondensatoren (Elkos und Tantalperlen) sehen unauffällig aus.


    Wie würdet ihr weiter vorgehen?

    Hat schon mal jemand selbst einen instandgesetzt?

    Und dabei zufällig eine Liste mit allen Bauteilen gemacht bzw. einen Bestückungsplan?

    Gibt es übliche Verdächtige? Ich tippe mal generell auf Kondensatoren (hier vorallem die große Becher?)


    Wie gesagt, meine Kenntnisse in Elektrotechnik sind grundlegend...ich würde mir zutrauen alle Bauteile selbstständig umzulöten und sie selbst zu "sourcen" :grinning_face_with_sweat:


    Bin für jeden Tipp dankbar und ich denke wenn man hier Infos zusammenträgt, ist mir geholfen und es finden sich wertige Infos für die denen es in Zukunft so ergehen sollte... :smiling_face_with_smiling_eyes:


    Anbei noch ein Bild vom "Typenschild" des Netzteils:

    IMG_0889.jpg



    Gruß,

    Maurice

    Dazu wurden hier schon mal einige wichtige Punkte zusammengetragen:


    Schlagen im Spindelgetriebe


    Den Anker vom Motor ziehen würde ich nur im äußersten Notfall also wie du gesagt hast z.B. bei einem Lagerschaden.

    pasted-from-clipboard.png


    Das steht in der Wartungsanleitung, inwiefern und unter welchen Umständen das zutrifft vermag ich nicht zu sagen.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe dann hat Tomi#128 den Rotor vom Hauptantrieb schon mal rausgeholt...


    Ansonsten sollte es für die Motorkohlen reichen wenn man den Kollektor mit Druckluft ausbläst.


    Gruß,

    Maurice

    Verankern ist meiner Meinung nach nicht erforderlich bei den MAHOs...

    Loses Aufstellen sollte bei den Verfahrgeschwindigkeiten locker ausreichen!

    Bei modernen Maschinen mit Eilgängen bis zu teilweise 50 m/min und entsprechenden Beschleunigungen mag das wieder anders aussehen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Einzige Ausnahme bei der ich die Maschine festdübeln würde, wäre wenn man häufiger große schwere Teile bearbeitet und dabei bis an die Anschläge der X-Achse fährt.

    Wahrscheinlich würde auch da nichts passieren, aber ausprobieren wollte ich es nicht unbedingt :smiling_face_with_halo:


    Gruß,

    Maurice