Beiträge von Tomme

    Hi. Danke. Ja ich habe den Kreis vom 9M1 komplett gemessen, sobald an den beiden Anschlüssen vom Tacho ein fester Widerstandswert ist bedeutet das, der Motor will in eine Richtung fahren. Mehr als Messen und Klingeln kann ich nicht, da ich keine Ersatzteile habe, denke aber auch das es am 3TRM2 liegt. Ich denke ein Reparaturservice ist nötig, sofern die Maschine jetzt mal laufen sollte.


    Hast du an deiner MH 800 E, sobald du die Spannung zuschaltest, an den Klemmen der Tachos schon mal den Widerstand gemessen? Ich glaube, im Stillstand darf es keinen festen Widerstandswert haben, der springt wirr zwischen 0 und 200Ohm ~ hin und her, kann das sein?

    Was passiert denn, sobald die Steuerspannung zugeschaltet wird? Sobald die Steuerspannung zugeschaltet wird fahren alle 3 Motoren los, in eine Richtung ( also "C" am Motor) . Die Maschine ist so, seit wir die haben. Die Parameter ( Konstanten ) sind von einer Firma, die die Maschine vor Jahren an den vorherigen Besitzer verkaufte. Er sagte bei ihm sei die nicht gelaufen da er keine 63A Anschluss hat. Mehr kann ich zum Kauf nicht sagen, als ich dazu kam war die Maschine da

    Hallo, ich bin gerade an einer Maho MH800E mit dem Indramat 3TRM2 mit den Achsen X,Y,Z.

    X Achse = Drehstrommotor mit Bremse, Tacho 8M1

    Y Achse = Drehstrommotor mit Bremse, Tacho 9M1

    Z Achse= Drehstrommotor mit Bremse, Tacho 10M1

    Nachdem wir die konstanten eingepflegt haben wollen wir die Referenzfahrten machen jedoch kommt es nicht dazu da auf den Anschlüssen der Motoren X,Y,Z je auf "C" im Plan schon eine dauerhafte Spannung vorhanden ist. Die Motoren sind abgeklemmt, also nur die "C" und "E" Drähte, die Hauptspannung. Die Tachos geben ebenfalls einen Widerstandwert ab und an den Anschlüssen E103, E203, E303 misst man auch Spannung. ebenfalls kann man ausschließen das Kabelbruch vorliegt und die Tachos sind auch in Ordnung.

    In den Unterlagen steht z.B. wenn man einen Motor oder Tacho getauscht hat muss man die erst an den 3TRM2 anpassen. Meine Frage ist, wie macht man

    a) eine Drehzahlkalibrierung

    b) eine Dynamische Strombegrenzung

    c) einen Drehzahlnullpunktabgleich?

    Ist das überhaupt nötig oder ist der Indramat defekt??

    Falls die Frage kommt, es sind Gleichstrommotoren !


    Ich muss auch sagen von allem was ich bisher gemacht habe sind diese Maschinen eine heftige Aufgabe dazu noch Baujahr 1985 :smiling_face:

    Danke für eure Hilfe / Tipps

    Ich versuche alles so klar wie es geht widerzugeben, falls Fragen sind entweder hier oder PN

    Hallo, ich bin Stefan, habe Analgen - und Energieelektroniker gelernt, habe nach meiner erfolgreichen Ausbildung (2005) 12 Jahre im Schaltschrankbau gearbeitet, darunter auch DGUV z.B. Schutzleiter, ISO, Hochspannung, Differenzstrom usw.., selten Montage. Jetzt repariere ich Kaffee, Getränke, Spiralautomaten, gelegentlich auch eine Platinenreparatur.

    Ich helfe meinem Kollegen bei der Fehlersuche.

    Maho MH800 E

    Mein Gedanke ist: Kann ich die Maschine manuell soweit hoch drehen das ich ein starkes Kantholz drunter schieben kann? Der Schwerkraft hält das Kantholz stand. Aber wenn die Maschine wirklich dagegen drückt, dann würde ich lieber nicht direkt daneben stehen wollen. Wisst ihr was ich meine? Aus der Beschreibung entnehme ich, das man vor der Referenzfahrt die Achsen schon bewegen kann. Und irgendwo her habe ich, das die Maschine mindestens 80mm vor dem Referenzpunkt stehen sollte. Dann sollte ich nach Einschalten der Hydraulik doch noch frei fahren können und dann die Referenzfahrt starten können. Habe ich das richtig verstanden?

    Moin zusammen.

    Das dumme ist, das ich von einem Umbau nichts weis. Ich habe die Maschine auch aus sagen wir dritter Hand. Ein Bauer hatte die von einer größeren Firma geschenkt bekommen. Zuhause in der Halle aufgestellt und dann feststellen müssen das beim Einschalten alles dunkel wird. Die zieht einfach zu viel Strom für seine Verhältnisse. Von besagten Bauer habe ich die Maschine abgekauft. Maschinenkonstanten waren dabei. Aber halt die vom Urzustand. Wenn ich am Motor der Y-Achse (rauf/runter) drehe, dann sehe ich im Display auch wie sich die Position der Y-Achse bewegt. Ich nehme an das es so richtig verkabelt ist. Die anderen Achsen habe ich noch nicht frei gelegt. Was mich nur stutzig macht ist, das im Ausdruck der Maschinenkonstanten von 1986 die Konstante 11 auf C0 steht und von Hand dahinter steht: G18 = C1. In der Beschreibung der Konstanten steht bei Konstante 11: G17=C0, G18=C1 und G19=C2. Nach meinem Verständnis muss ich dann doch C1 eintragen wenn die Y-Achse hoch und runter fährt. Aber nochmal zum lösen des Problems. Beim Einschalten der Hydraulik darf doch die Referenzfahrt noch nicht starten, richtig? Motor und Zahnriemen der Y-Achse drehen sich aber beim Einschalten. Kann das von der Schwerkraft kommen? Oder kann die Motorbremse kaputt sein? Dieses Verhalten wäre ja bei Stromausfall fatal. Nur mal angenommen ein T-Nutenfräser ist im Eingriff und dann fällt der Strom aus. Ich hätte so keine Möglichkeit frei zu fahren. Oder muss die Hydraulik erst einmal richtig Druck aufbauen? Die Maschine ist mehrere Monate nur in einer Halle rum gestanden.

    Hallo ihr Lieben,

    Ich habe mir eine MAHO MH 800 E mit der Software Version 6410/404 gekauft. Beim ersten Einschalten waren die Maschinenkonstanten nicht mehr vorhanden. Nach dem Laden der Pufferbatterie habe ich die Konstanten, die ausgedruckt dabei waren wieder händisch eingegeben. Ich schließe aber nicht aus das Änderungen an der Maschine vorgenommen wurden. Beispielsweise waren auf dem Ausdruck bei Kontante 11 der Vermerk C1 = G18, auf dem Ausdruck steht aber Konstante 11 C0. Und der Bildschirm wurde durch einen TFT-Bildschirm ersetzt. Alle Konstanten wurden von mir eingegeben und mit meinem Elektriker zusammen überprüft. Anfangs ließ sich die Hydraulik gar nicht einschalten, da die Achse auf dem Endschalter aufsaß. Durch Abschrauben des Endschalters konnten wir die Hydraulik einschalten. Bei Einschalten der Hydraulik fuhr sofort die Y-Achse (nach kartesischen Koordinaten die Z-Achse) nach unten. :astonished_face: :fearful_face: Nach unserem Verständnis sollte die Achse aber nicht sofort auf den Referenzpunkt fahren. Die Referenzfahrt wurde noch nicht gestartet. Wir haben mit einer Rohrzange die Achse manuell wieder nach oben drehen müssen, aber bei jedem neuen Versuch die Hydraulik einzuschalten bekommen wir das gleiche Problem. Kann uns bitte jemand einen Tipp geben? Vielen Dank schon mal.