Beiträge von enrico

    Also hier noch mal eine Rückmeldung in der Kürze.


    Ich habe die Horizontalspindel ausgebaut und musste feststellen dass da fast kein Lagerfett mehr drin war.


    Es ist ein bisschen fummelig, vor allem wenn man größere Hände hat. Den oberen Getriebekastendeckel sollte man abschrauben, sonst kann man die hinteren Lager nicht entnehmen und hat keine Chance die Lager wieder einzufädeln.


    Zuerst muss der Hydraulikanschluss abgeschraubt werden (12 mm für die hohe Schraube, 10 mm Gabel Schlüssel für die Drehdurchführung)

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    Dann mit einem langen Inbusschlüssel die Sicherungen (drei Stück) der hinteren Wellenmutter lösen, mit einem Hakenschlüssel die hintere Wellenmutter lösen. Ich habe vorne mit einem großen Flacheisen zwischen den Mitnehmern für die Werkzeuge gegengehalten.

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    Dann den vorderen Spindel Flansch abschrauben (sechs Schrauben).

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    Jetzt kann man ein bisschen hebeln und ziehen und die hinteren Lager rutschen von der Welle, ebenso das Antriebsritzel.

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    Welle nach vorne ausbauen, dann kann man wieder an den Mitnehmerstücken im Schraubstock spannen.

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    Und mit einem großen Lager-Abzieher Satz die ganze Chose nach oben demontieren. Ich habe mir das ganze ordentlich auf einem Tuch aufgestapelt, so dass die Einbaurichtungen und die Reihenfolge erhalten bleiben.


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    Fast kein Fett mehr drin!


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    Die Lager dann mit Bremsen-Reiniger komplett gesäubert, mit Druckluft alles frei geblasen und die Lager mit neuem Spindelagerfett gefühlt (circa 1 Kubik Zentimeter pro Lager).

    Man muss ganz schön aufpassen mit den ganzen kleinen Kugeln also ist eine halbwegs saubere Arbeitsumgebung von Vorteil.


    Das ganze dann in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammengebaut, Achtung die Wellenmuttern kriegen nicht allzu viel Drehmoment.


    Das schlimmste Gefummel war eigentlich den Hydraulik-Anschluss am Schluss wieder drauf zu bekommen, die Schraube ist zwar magnetisch die Dichtringe aber nicht.

    Wer kann, kann hier ja mal versuchen auf Kinderarbeit mit den kleinen Händen zurückgreifen...

    Allerdings weiß ich nicht, wie ich den Vertikalfräskopf sicher zerlegen und wieder richtig zusammenbauen kann. Ich denke darüber nach, die Werkzeugklemmung zu zerlegen und wieder zusammenzubauen und einzustellen.

    Hallo Vasek,

    vielleicht reicht es den Weg der Spannzange einzustellen.

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    Achtung wegen dem Zerlegen!!! Das Federpaket ist vorgespannt und da ist enorme Kraft dahinter.

    Hier ein Verweis auf die Warnung von Helmut:

    Werkzeugspannung

    Hallo zusammen,


    hat jemand schon mal die Fettfüllung der Lagerung der Horizontalspindel neu gemacht? Sind ja auf Lebensdauer gefüllt aber die Maschinen sind ja auch schon ein paar Jahre im Einsatz...

    Wenn ja, wieviel Arbeit ist das? Muss ja die Hydraulik ab

    Hallo,


    hat zufällig jemand eine Zeichnung zur Kugelumlaufspindel der Z-Achse (ORG MAHO - also getauschte Y-Achse bei wahrschinlich den meisten...) einer MH400E?

    Die Spindel hat 32 mm Durchmesser und 5 mm Steigung und bei mir leider nur als Baugruppenzeichnung in den Unterlagen.


    PS Vielleicht hat ja auch noch jemand eine spielfreie zu verkaufen?

    Hallo Leute,


    ich habe noch eine 500E2 hier die ich nach einem Ausfall der Battterie und einer ziemlich langen Stillstandzeit gerne in Betrieb nehmen möchte.

    Die Original Konstanten habe ich alle eingegeben, dann lief sie letzte Woche auch kurz und hat referenziert und alles hat funktioniert.

    Jetzt habe ich sie gestern nochmal angemacht und wollte refenzieren.

    Sobald ich die Hydraulik drücke schalten alle Achsen auf "open loop" und fahren unkontrolliert in alle Richtungen (Ich nehme an das kommt vom Signalrauschen oder wie man das nennt auf der Sollwertleitung).

    Ich kann mir nur nicht erklären wie die Steuerung plötzlich auf open loop schaltet? Das ist doch an sich über die Konstanten definiert


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    Wer weiß Rat?

    Bei mir hakt die eine Gangstufe ab und zu. Da sind für jede Stufe Innensechskant antriebe (drei Stück nebeneinander, da wo das Getriebe ist). Da kann man mit einem InbusSchlüssel Entweder manuell schalten oder ein bisschen nachhelfen wenn es zwischen zwei Stufen hängen sollte.

    Also die Spindel muss laufen - Erst M3, dann M8 eintippen - oder gleich M13 (dann geht beides gleichzeitig).

    Die Taste funktioniert nur wenn die Spindel dreht und M8 oder M13 ausgeführt wurde! Also mann kann nicht das KM dazuschalten wenn kein M8 oder M13 kam.

    Ansonsten such das Schütz und den Schutzschalter mal nach Schaltplan raus. Das Schütz kannste von Hand mit einem Schraubenzieher betätigen, dann siehst Du ob die läuft

    Ich stelle mal ein Bild von der Karte rein. Für mich sieht das nicht so aus als wäre da irgendwelche komplizierte Elektronik drauf. Aber ich kenne mich mit diesen Bauteilen leider überhaupt nicht aus. Vielleicht ist ja einer der Mitleser hier der einen Tipp geben kann welche Teile man mal tauschen könnte um zu probieren diese Karte wieder zum laufen zu bringen. vielleicht lohnt es sich ja auch nicht, und eine gebrauchte ist einfacher und günstiger zu haben.

    Hallo Marco,


    Vielen Dank noch einmal für Deine Hilfe, ich habe das Problem herausgefunden.


    Der Fehler war folgender:

    Die RMRM Karte hat einen unbekannten Schaden.


    Ich habe eine der Linerachsen rausgeschmissen und alle Konstanten umgeschrieben, dann den Drehgeber dort angeschlossen. Siehe da es funktioniert einwandfrei. Das Gemeine ist, dass die Karte einwandfrei in beiden Richtungen Misst, beziehungsweise es werden sowohl positive als auch negative Werte unabhängig von der Drehgeschwindigkeit angezeigt. Die Stellung stimmt auch, also da fehlt irgendwie nichts. Allerdings ist es so wie du gesagt hast, irgendwo ist das Signal nicht 100 % einwandfrei (vielleicht der Pegel?) So dass die Karte einen Fehler schmeißt. Das erklärt nun auch endlich für mich, warum meine vierte Achse (vielleicht erinnerst du dich, in dem Beitrag hattest du auch mal geantwortet auf eine meiner Fragen) nicht auf dieser Karte gelaufen ist.

    Hmmm - Wie kommst du darauf?. Ich habe vielleicht noch vergessen zu erwähnen dass die Achse auch in andere Richtung einwandfrei ausgibt. Also nach dem der Not aus kommt, lässt sich die Achse in beiden Richtungen verdrehen und zeigt einwandfrei an.

    Mache ich die Hydraulik wieder an und lasse die Achse referenzieren, geht die Referenzfahrt nur in eine Richtung (ohne dass der Not aus kommt). Sobald der Tisch über den Referenzpunkt fährt, wird dieser auch einwandfrei anerkannt und der Versatz zu 0 Grad in der Achsposition eingetragen.

    Und jetzt kommt das Problem dass ich die Achse eben nicht in beide Richtungen drehen kann sondern nur in die gleiche wie auch die Referenzfahrt ging.

    Hallo zusammen,

    Ich habe an meiner Maschine einen Universaltisch mit ROD271 der mir schon länger ein bisschen Probleme macht. Der Universal Tisch ist nachgerüstet, ich denke die Konstanten sind nicht ganz richtig.

    Der Tisch lässt sich nur in einer Richtung verdrehen, ansonsten kommt der Not aus. Dies ist die Richtung in der auch die Referenzfahrt erfolgt. Referenzieren tut er einwandfrei und der Read out ist auch einwandfrei.

    Vielleicht hat ja jemand einen funktionierenden Universaltisch und könnt ihr hier mal seine Maschinenkonstanten zur Verfügung stellen.

    Ist hochgeladen


    Hier sind meine Maschinenkonstanten:


    aber Vorsicht, bei der 4. und 5. Achse - die sind noch nicht endgültig!

    Hallo Winston

    Leider kann ich Dir bei Deinem einen Problem nicht weiterhelfen.

    Allerdings finde ich es extrem peinlich wenn vermeintlich Erwachsene offenbaren, dass ihr Geist das Niveau der Tagesschau und ihrer Parolen nicht übersteigt.

    vl. Hat der Ausgang zu wenig Leistun?

    Das ist so ein Punkt über dem ich mir heute auch Gedanken gemacht habe. Irgendwie scheint mir so eine Art Problem hier auch vorzuliegen. Allerdings muss ich sagen verstehe ich es nicht ganz. Der Analogeingang sollte nach meinem Verständnis doch keine Leistung benötigen. Sondern eher wie ein Hochohmiges Spannungsprüfgerät funktionieren.


    Aber irgendwie sieht es nach den Indizien doch danach aus. Ziehe ich das Kabel am Servo Eingang ab und messe dort die Spannung, kommt bis zum Eingangs-Stecker einwandfrei das Ausgangssignal 0-9 V dort auch an. ziehe ich das Kabel auf der anderen Seite ab, also an der RM Karte und halte da eine Batterie von 1,5 V dazwischen, dann rennt der Motor sofort knackig los.

    Nur wenn ich sie jetzt zusammen schließe, scheint es als würde der Servoeingang Leistung ziehen und die Spannung bricht zusammen.


    Weil prinzipiell funktioniert das ganze. Wenn ich den Vorschub ganz runter nehme und den Schleppfehler ganz groß mache, kann ich die Achse verfahren. Sie läuft dann elendig langsam und holt den Schleppfehler nach einer gefühlten Ewigkeit auf. Die Servo Diagnose zeigt dabei eine Spannung von nur ca. 0,03 Volt. Das passt natürlich auch zur endlos langsamen Geschwindigkeit.


    Bin grade etwas ratlos…

    Das ist wirklich komisch,vl. hat er zu wenig Spannung,im Ausgang,ich würde mal die Durchgangsspannung messen bzw ob es bei den anderen Achsen funktioniert.


    Was Ist denn die Durchgangsspannung?

    Wenn ich den Ausgang normal messe, also mit einem Volt- Meter, dann kommt da genau einwandfrei die Spannung raus. Anfangs ist sie bei kleinem Vorschub so um die 0,8 V und steigt dann mit zunehmendem Schleppfehler bis knapp 9,0 V an. Für mich sieht es so aus als würde die Karte einwandfrei funktionieren. Wenn die Steuerung merkt dass der Schleppfehler größer wird, regelt sie die Spannung hoch, damit die Achse schneller hinterher kommt.

    So, jetzt bin ich einen Schritt weiter!


    Auf der fünften Achse bekomme ich kein Ausgangssignal, deshalb habe ich das ganze mal an der vierten angeschlossen. Siehe da es funktioniert!


    Allerdings auch nicht richtig Die Achse lässt sich zwar ansteuern aber dreht so dermaßen langsam dass kein normaler Betrieb möglich ist.

    Ich habe jetzt mal die Schleppfehler ganz hocheingestellt damit das Ding nicht dauernd aussteigt (deswegen die hohen Werte im Bild)



    Folgendes Problem besteht:


    Wenn der Servo an der RM angeschlossen ist, bekommt er (zumindest laut interner Anzeige) nur eine minimale Spannung (Analogsignal).

    Ziehe ich den Stecker an der RM Karte ab und gebe mal mit einer kleinen Batterie 1,5 V oder mit einer größeren 9 Volt darauf, dreht der Motor die Achse absolut einwandfrei und zackig.


    Steckt der Stecker an der RM Karte und ich ziehe ihn am Servo ab und messe dann während ich die Achse fahre, kommt da eine einwandfreie DC Spannung von 0 bis circa 9 V auch raus.

    IMG_5422.JPGIMG_5423.JPG

    Hier im Bild mal zu sehen das die Achse fahren will und auch brav die Analogspannung rausgibt.

    Die geht bis knapp 9 V hoch wenn man den Verfahrweg bis zur maximalen Schleppfehlergrenze ausnutzt (Der Servo und der ROD stehen natürlich still).

    Aber mann kann sehen das die einwandfrei fahren würde wenn nicht diese Seltsamität beim Zusammenspiel wäre.



    Wenn beide Geräte zusammengeschlossen sind funktioniert das nicht und in der Servo Diagnose wird nur ungefähr 0,04 V DC als Analog Signal angezeigt. Deswegen dreht der auch so langsam


    Ich habe die beiden Ausgänge der RM/RM (also Sollwert + und Sollwert - Kanal 2)

    pasted-from-clipboard.png


    direkt verbunden mit dem passenden Eingang am Servo

    pasted-from-clipboard.png



    Woran könnte das wohl liegen??? Ansich ist ja alles da was es braucht - nur die beiden Geräte verstehen sich nicht. Wieso "erkennt" der Servo nicht die wahre Höhe der Spannung??? Mit der Batterie klappt es ja

    Vielleicht kenn sich ja einer mit der Elektronik ein bisschen besser aus als ich

    Ja, die Reglerfreigabe habe ich mir mit einem kleinen NC-taster provisorisch gebrückt zum testen - funktioniert einwandfrei!


    Mir ist noch etwas komisches aufgefallen:

    Sobald die Maschine in betriebsbereit ist (Also Hydraulik an), zeigt die A Achse keine Wertänderung bei manuellem verdrehen mehr an.

    Jetzt hat es alles ein paar Tage länger gedauert als ich dachte aber nun bin ich soweit.

    Die Achse ist komplett umgebaut und fast betriebsbereit. Das ganze läuft im Moment mit einer fliegenden Verkabelung um die Funktion zu testen.

    Ich habe noch ein Problem, mit dem ich nicht weiterkomme, vielleicht weiß ja jemand Rat:



    Der Axtreiber ist ein Delta Servo, der Drehgeber ein ROD 271.

    Ich habe eine weitere RM/RM Karte eingebaut (3.)

    Die Achse ist bei mir als fünfte eingerichtet (A) lässt sich aber nicht von der CNC ansteuern.

    Die Signale von ROD kommen einwandfrei an.

    Die RM/RM Karte habe ich schon mit einer anderen getauscht, an der liegt es definitiv nicht.

    Die Maschinenkonstanten habe ich soweit möglich angepasst, allerdings vermute ich dass es hier noch hängt.


    florian - könntest Du bitte Deine mit dem funktionierenden Nachrüst-Rundtisch mal zur Verfügung stellen?



    Wenn ich meine neue A Achse zum Beispiel an der Y Achse anschließen, lässt sich diese einwandfrei verfahren und referenziert auch.

    Wenn ich aber die Y Achse an der 3. RM anschließe, lässt sich diese auch genauso nicht bewegen.

    Es muss also definitiv irgendwo an der Steuerung liegen dass dort kein Ausgangssignal erzeugt wird.

    Wenn ich JOG drücke, zeigt es in der Steuerung dass der richtige Vorschub ausgegeben wird, ebenso wird eine Ref-Fahrt versucht.

    Aber es passiert nix und es kommt natürlich auch keine Fehlermeldung......


    Wer weiss Rat?

    Hey florian Super das Du das rausgesucht hast.

    Ich werde das mal ausprobieren und die alte RM-RM Karte ohne W14 analog zur oben beschreibenen LS/LS konfiguriert wird und mit meinen zwei neueren RM/RM mit W14 kombinieren.

    Bzgl. Sofwareabhängigkeit kann ich nicht sagen, da ich ohnehin mit der 700'er weit drüber bin. Melde mich wenn der Versuch gelaufen ist.

    Ok danke für die Antworten!

    Habe jetzt eine Weile die Pläne und Anleitungen durchgeschaut und noch einige Anmerkungen:


    BEZÜGLICH Maho Not-Aus Kreis durchschleifen

    brauchst du nicht geht über die Reglerfreigabe auf OPC_1_2

    Ja ist kann man vielleicht so machen - hast Du einen Plan mit angetriebener 4./5. Achse? - bei mir fehlt das im Plan und es ist nur der Universal-Rundtisch als 4. Achse drin




    Analogsignal 0-10 V (Sollwert A Achse)

    kommt aus der RM/RM Karte kann direkt auf den Achsregler

    War auch klar, habs nur der Vollständigkeit mit aufgeführt





    Servo On (Lagerregelung aktiv)

    kommt aus der Steuerung OPC_1_6

    Servo Bremse klemmen/öffnen

    geht mit Servo On gemeinsam von OPC_1_6 weg


    Da habe ich eine Vermutung. Kann es sein, dass dieses Signal (OPC_1_6 und auch die 5)für die automatische Lösung der Klemmung ist, wie im Manual beschrieben:

    pasted-from-clipboard.png



    Ich denke jetzt mal an die 3 Achsenservos:

    Wenn die Hydraulik aus ist sind die Motoren ja nicht in Lageregelung und du kannst sie von Hand drehen. Wenn man sie anschaltet beginnt diese erst (es fiepst :mouse: )

    Das was ich suche ist dieses Signal. Der Servo soll ja sinngleich arbeiten wie der Indramat.

    Dann würde sich aber auch das Problem mit der Klemmung ändern.


    Der Servo-Treiber könnte die Klemmung sogar selbst lösen und schließen (nacheilend zum Start/Ende der Lagerregelung), es gibt diese Funktionalität bei meinem Gerät.


    Aber mal ganz grundsätzlich:

    Ist bei Dir die Achse immer aus und immer die Klemmung an?

    Also die Lageregelung geht an, dann löst er auch die Klemmung, fährt seine Strecke und geht dann wieder aus der Regelung und in die Klemmung?

    Bei der Z(Y)Achse im Vergleich ist es ja so dass er die Klemmung permanent auflässt wenn die Lageregelung aktiv ist. Wie haben die das bei den beiden anderen Achsen (4./5.) funktional realisiert?




    Alarm Zustand Servo Regler

    macht man über Bb (betriebsbereit)


    da das etwas kniffliger ist vorallem mit den Konstanten und dem Öffnen der Klemmung können wir gerne mal telefonieren,.. schreib mir ne PN mit deiner Nummer ich schreib dir mal per Whatsapp und schicke dir ein paar Bilder

    Ja super danke für das Angebot. Ich habe zwar kein Handy aber ich schreibe Dich nachher mal an. Vielleich geht das ja auch per Email

    So, wollte mich mal wieder melden da ich doch um einiges weitergekommen bin.



    Ich habe mir zwischenzeitlich einen Servo Motor und dazu passenden Treiber von Delta besorgt. Ebenso nutze ich einen ROD 271 mit 18000 Auflösung aus einem Universaltisch.


    Leider muss ich an der Drehachse so ziemlich alles abbauen und neu machen, damit der ROD und der Servo daran passen. Also komplett neue Gehäuse, Flansche Riemenscheiben und Riemenantrieb sowie Blechabdeckungen und Kabelführungen. Ziemlich viel Arbeit deswegen dauert das auch ein bisshern hier.


    Die Servo Endstufe habe ich jetzt soweit das sie mit 0-10 V Signal aus einem Netzteil den Motor drehen lässt.

    An der Steuerung habe ich eine weitere Achse eingestellt (Bei mir jetzt die A-Achse).

    Und hierfür eine weitere Achskarte RM-RM eingebaut, da ich bei mir auch noch den Universal Rund Tisch in Betrieb habe (Wahrscheinlich schmeiß ich den aber bald raus, da er ein bisschen zu hoch baut und in Z etwas Weg verloren geht)


    Die A Achse wird einwandfrei ausgewertet mit 360° Drehung und Referenzmarke, der ROD funktioniert also.


    Jetzt kommen denke ich die etwas kniffligeren Sachen, die Achse vernünftig in die Steuerung einzubinden.

    Hier gibt es ja mehrere Signale die richtig funktionieren müssen. Mir sind bisher eingefallen:

    1. Maho Not-Aus Kreis durchschleifen
    2. Servo On (Lagerregelung aktiv)
    3. Analogsignal 0-10 V (Sollwert A Achse)
    4. Servo Bremse klemmen/öffnen
    5. Gegebenenfalls Feedback dass Bremse gelöst
    6. Alarm Zustand Servo Regler

    Hey florian wie machst Du das mit der Klemmung inzwischen? Nutzt Du M22/M23 und funktioniert das Lösen automatisch wenn die A-Achse fährt?


    Und vielleicht hat ja noch jemand einen oder zwei Gedanken:

    Ich nutze die Einstellung MC16=7 und nach florian's Tabelle müsste hier ja vermutlich ein Teil der Lösungen liegen.

    pasted-from-clipboard.png


    Den Servotreiber würde ich vermutlich paralell wie den Indramaten auf Servo-On stellen (also Lageregelung aktiv).

    Was genau ist die Vorschubfreigabe für die 5. Achse? Würde man hier eine Rückführung des Servotreibers anschließen wenn der in Lageregelung ist, also "Servo-On"?