Beiträge von enrico

    Welche sollen denn da fehlen? Nicht jede Software hat alle Nummern belegt (viele gibt es gar nicht).

    Wenn Du ganz sicher gehen willst - mach von jeder Seite ein Bild mit dem Handy. Dann hast Du auf jeden Fall alles doppelt gesichert.
    Die ab 770 aufwärts sind eh hilfreich als Photo oder Notiz zur Hand zu haben, damit Du die Schnittstelle wieder einstellen kannst und das ganze dann per PC hochladen kannst.

    Hab das alles wieder abgebaut.


    Aber zur Info falls Du es überlesen hast: Ich habe es doch auf MC61 = 5 stehen! und es geht wie beschrieben mit den BCD's


    Teste doch mal mit M24, M27, M28 - die funktionieren auf jeden Fall (siehe auch meine Liste).

    Sag ich doch - extrem übles Verhalten :smiling_face:

    M01 Checksum-error.

    Manchmal gibt es Probleme zwischen dem statischen und Arbeitsspeicher im Bereich der MC's. Vermutlich hast Du die MC über MC80 (Demo-Betrieb) geändert.

    Um Fehler M01 zu beseitigen, gilt ganz allgemein: Steuerung hochfahren, Schalter 19S1 (Konstantenspeichersperre) im Schaltschrank einschalten. Am Monitor erscheint die MC-Liste. nach 5s den 19S1 wieder ausschalten. CPU ziehen sollte dann nicht nötig sein!


    Nein, habe ich nur mit Hilfe des Schalters gemacht (kein Demobetrieb)!

    Ich denke nicht dass der Fehler unbedingt etwas mit dem Maschinenverhalten zu tun hat, da er bei den ersten Versuchen auch nicht aufgetreten ist.

    Ach noch ein Nachtrag:

    Wir hatten es ja wegen diesem MC61. Ich habe das heute nochmal nachgestellt und ich habe mich nicht geirrt. Fehler ist reproduzierbar und äußerst kurios!


    Es ist leider genauso wie ich es beschrieben habe. hier mal als Photdokumentation.


    Alles Normal, ich setze M3 S80, geht

    IMG_4056.JPG


    Dann M5, geht

    IMG_4057.JPG

    IMG_4058.JPG


    Dann edit MC61 (von Original 5 auf 1)


    IMG_4059.JPG


    IMG_4060.JPG



    Ich gebe wieder ein M3 S80, geht. Dann mache ich M5 geht NICHT. Die Ausgänge bleiben an (siehe PLC Monitor im Video und Bild)
    Sogar nach dem Not-Aus springt die Spindel sofort an.

    IMG_4063.JPG


    Video:

    IMG_4062.MOV


    Soweit sogut - könnte man ja noch sagen das ist normal weil halt verstellt. Aber jetzt kommt das Irre.


    Ich stelle die MC61 wieder zurück auf 5.

    IMG_4065.JPG

    IMG_4066.JPG


    Ich mach die Maschine aus, sagen wir gut 5 Minuten


    Dann schalt ich wieder an - es bleibt beim Verhalten wie mit MC61=1. Die merkt sich das irgendwie.

    Ich lese also die nochmal Konstanten um sicher zu gehen aus und vergleiche mit Cimco vorher (vor Verstellung) nacher (nach wieder Rücksetzen):


    IMG_4068.JPG

    IMG_4069.JPG



    Dieses Mal hatte ich im Unterschied zu vorgestern eine weitere Fehlermeldung entdeckt:

    IMG_4067.JPG


    Ich musste die CPU wieder ziehen und alles neu einspielen - dann war wieder alles normal.


    Bin ich bekloppt oder übersehe ich etwas?

    Ich habs! Funktioniert tadellos!


    IMG_4070.JPG



    Also es gehen diejenigen M-Funktionen, die nicht DIN sind - wie bereits vermutet. M20 geht auch nicht! Das kommt über das Extra Relais auf der Karte.

    Der PLC-Monitor sagt das auch - da werden die BCD's nicht geschaltet.


    IMG_4055.JPG


    Hab nicht alle gestestet, aber weitere gehen auch (M32 zb.). Sau geil, da lässt sich wirklich eine Menge mit machen.


    Ich nutze die Quittierung der M-Funktionen als Trigger die BCD auszuwerten und gebe dann mit Zeitverzögerung die Funktionen auf die Relaisausgänge. Die Zeitkonstanten kann man noch optimieren, ebenso ggf. die Einleseverzögerung. Die BCD Werte (unten im Bild) kommen aus der Steuerung VOR der M-Quittierung (oben im Bild):

    IMG_4050.JPG


    Ich hatte ein bisschen Sorgen wegen des Timings (wegen Relaiskontakt M-Quittierung), deswegen hatte ich diese Zeitglieder eingebaut. Das BCD ist ca. 180 ms lang, das MQ ist ca. 100 ms lang. Weiß jetzt nicht genau wie schnell die Logo ist, aber im Echtzeit-Scope Modus stellt sie die Eingänge nur sporadisch dar, weil sie hier mit 500 ms ausgibt.

    Aber mein Messgerät lügt nicht - es funktionier sehr zuverlässig bisher!



    Das Programm ist einfach zu erweitern, falls man mehr will. Hier ist meine aktuelle Version:

    BCD Verarbeitung Logo 8_v1.2.zip


    Ich denke nicht dass das der Fehler war, aber ich probiere es morgen nochmals aus mit der MC61!

    Die anderen M-Codes teste ich auch


    Und danke für's file!

    Hier ist der Nachweis:


    Ein G - und noch eins: G :face_with_tongue:



    Habe es mir mal angesehen und ein bisschen gedaddelt heute (Version 1.1 anbei)
    Also ich denke man müsste möglicherweise den Zeitverzug berücksichtigen, wenn das M-Quittier-Relais (ich nenn's mal hier im Text MQ) anzieht zur Ausgabe der BCD Zahlen.


    Ich habe mal in Deinem Entwurf einen Analog-Wertespeicher eingebaut, falls MQ nach dem BCD kommt.
    Für den Fall das MQ vor BCD kommt ist ein Zeitverzögerungsglied drin.
    Der Speicher wird durch einen weiteren Timer nach der MQ nach einer Sekunde oder so zurückgesetzt.
    Ebenso ist eine Max-Begrenzungsfunktion drin, für den unwahrscheinlichen Fall, dass der BCD oder der andere mehr als 9 (bzw 99) anzeigt, also mehr wie 1-0-0-1


    Jetzt könnte man noch die Ausführung der M-Befehle überwachen (z.B. externe Relaiskontakte) und weitere Eingänge dazunehmen. Diese könnten man dann auf einen Fehler-Ausgang setzen....

    Nice - hast Du das grad schnell zusammengeschmissen oder schon in der Schublade gehabt???

    Also Du wertest hier die Quittierung der M-Funktion aus, und je nachdem welcher BCD anliegt wird der entsprechende Ausgang kurz gesetzt. Müsste man halt mal wegen dem Timimg schauen - Der BCD ist ja nur sehr kurz - nicht das sich das mit dem langsamen Relaiskontakt der Quittierung beisst. Ich vermute mal hier muss evtl. ein "zeitl. Speicher" oder Puffer benutzt werden, damit die Logo beide Signale richtig zusammen erfasst.


    Noch was: Die BCD 80 dürften wir doch gar nicht brauchen, da haben wir wieder einen freien Eingang mehr und schon reicht die normale Ohne Erweiterung (Zumindest für 4 Relaiskontakte)

    pasted-from-clipboard.png

    HEY super - ich habe das über den Weg des Hilfe-Textes in der Konstanten-Edit Umgebung gefunden.
    In der Doku ist diese MC nicht vermerkt - Das war mir schon aufgefallen (ich hatte dies schon in einem anderen Beitrag geschrieben) - die Doku ist sehr lückenhaft und viele sind nicht aufgeführt.


    Wie Top-Secret ist dieses File denn?? Könntest Du nach abwegender Sicherheitsüberprüfung den Kreis der Berechtigten erweitern :grinning_squinting_face: :smiling_face_with_halo: ?

    Also bei mir hat es auch einen ganzen Tag gedauert, und ich hatte die Flinte am Ende schon fast ins Korn geworfen. Aber so hat der Zufall das Ergebnis gerettet.


    Ich habe mir ein paar Notizen gemacht und werde dir den Hergang hier gerne beschreiben.

    Vielleicht lässt sich ja aus den Misserfolgen auch noch einen Erkenntnisgewinn ableiten.

    Ich habe nämlich das seltsamste Maschinenverhalten festgestellt dass mir bisher untergekommen ist und keine Erklärung dafür!


    Also zuerst habe ich meinen Analysator an die BCD 1,2,4 und 20 angeschlossen Und versucht wie von Helmut geschrieben einen M7 und einen M20 abzufangen. Dies ist mir nicht gelungen. Um die Verkabelung zu verifizieren habe ich dann einen M7 an einem bekannten Ausgang abgefangen, das hat geklappt. Das ganze hat sich dann eine gute Weile hingezogen ich bin aber nicht zum Erfolg gekommen. Dann habe ich noch mal die Maschinenkonstanten Stück für Stück durchgesehen und hier bei die Maschinenkonstante 61 entdeckt, die da lautet: Ausgabe M-Funktionen Diese habe ich dann auf den Wert 1 gestellt (sie war bei mir auf 5 gesetzt), leider hat dies auch keine Werte geliefert - nichts hat sich gezeigt.

    Dann dachte ich, das kann doch gar nicht sein probier mal eine einfache Funktion, M3 eingegeben und siehe da! BCD Ausgabe detektiert!

    IMG_4035.JPG

    Da dachte ich schon ich hätte die Lösung Gefunden, wollte die Spindel abschalten Mit M5 - geht nicht! Display zeigt M5 aktiv aber das Ding dreht weiter.

    M4 getippt, schaltet um, M5 - dreht weiter! Dann Not aus rein, Hydraulik wieder an - Spindel fängt sofort an zu drehen!

    Maschine neu gestartet, Spindel steht. M3 eingegeben, M5 geht schon wieder nicht.

    Maschinenkonstante 61 wieder zurückgestellt, Maschine verhält sich immer noch so, Maschine neu gestartet, hat nichts gebracht. Maschine 5 Minuten ausgelassen mit abgezogenem Stecker Und geschalteten Hauptschalter. Maschine wieder angemacht, immer noch das gleiche Verhalten, ich glaub ich spinne.

    Dann habe ich die CPU gezogen und alle Konstanzen neue eingespielt, da war das Verhalten wieder normal.

    Ich habe dann um das zu verifizieren alle Einstellungen des MC61 Durchprobiert. Leider ohne Erfolg beim abfangen eines m7 oder m20, aber leider konnte ich den komischen Spindel Fehler reproduzieren!


    Also die Maschine nochmals zum Urzustand zurückgesetzt

    Hier war dann der Punkt erreicht, an Den ich dann fast aufgegeben hatte.

    Ich habe dann noch ein bisschen rumgedaddelt und einfach mal M29 eingegeben - siehe da, das Relais zur M-Quittierung hat geklickt. Dachte ich das kann doch nicht sein, die Funktion ist doch vorhanden. Jetzt noch mal BCD überprüft - tadaaaaa ausgegeben. Jetzt habe ich die anderen M‘s getestet - geht!


    Anscheinend werden aber nur ganz bestimmte M-Funktionen Per BCD gegeben. Vielleicht hattest du ja die falschen probiert?


    Diese hier haben bei mir geklappt:

    M20, 24, 26, 27, 28, 29


    Bei M30 kam nix, bei M7, 8 und 9 auch nicht - diese haben aber andere fest zugewiesene Ausgänge wie ich vermute

    Gestern standen wir noch am Abgrund....



    Heute sind wir schon einen Schritt weiter :grinning_squinting_face:




    IMG_4045.JPG


    Da sind sie, die BCD's


    IMG_4042.JPG



    IMG_4043.JPG


    IMG_4044.JPG



    Also das scheint schon mal zu klappen.

    Frage nur jetzt wie verarbeitet man das am Besten. Hatte spontan an eine Logo gedacht, weil ich hier noch eine rumliegen habe (oder ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen?).
    Eine simple Logikschaltung würde es ja auch tun, aber ich bin leider kein Elektroniker...

    ja genau, nur die 6701.703 hat die MC 16 über diese kannst du 11 verschiedene Belegungen der I/O Karten umstellen,..


    das steht eben in deinem Schaltplan. diese beiden grauen Kabel sind 28X1 und 28X2


    jetzt müsste man herausfinden welche nummer in der MC16 welche I/O Logik hinterlegt hat,..


    Also ich habe in der Maschine eine einzige

    I/O Karte 32 INP OUTP MOD 4022 226 3531

    Als Ersatzteil habe ich eine weitere I/O Karte 32 INP OUTP MOD 4022 226 3531


    Demnach fallen doch die Varianten:


    MC16=1

    MC16=2


    ohnehin aus, da diese eine 40(?) INP OUTP Karte benötigen

    Die richtigen Eingänge für die Getriebestufen wären da aber drauf (jeweils 4 pro Stufe).


    Wie sieht es mit den Beschreibungen der


    MC16=3

    MC16=4

    MC16=5

    aus, hast Du da zufällig Infos drüber? Das sieht von der I/O Anzahl eher so aus, als ob es passen könnte, wie ich auch in einem Beitrag von Helmut hier gesehen habe und daher vermute.....



    Frage auch an ALLE ANDEREN aus dem Forum:

    Wer hat die Maschinenkonstante MC16 mit einer Einstellung 3, 4 oder 5 und könnte dazu mal seinen Schaltplan zur Verfügung stellen??



    pasted-from-clipboard.png

    Verankern hatte ich auch nicht gemeint. Es gibt Maschinenfüße die haben auf der ober und Unterseite eine Gummierung, da steht die Maschine Lose drauf. Und es gibt solche Füße, mit einer Gummierung nur auf der Unterseite, da wird die Maschine am Oberteil mit einer Gewindestange befestigt.

    Unter der 700C lagen Keilschuhe mit Dämpfungsplatten, funktionierte super, auch wenns mal gut zur Sache ging blieb die Maschine sauber stehen und hat sich Vibrationstechnisch nicht zu sehr aufgeschaukelt.

    Waren die angeschraubt, oder hatten die auf beiden Seiten die Kunststoffbeschichtung drauf und die Maschine stand lose darauf?

    I set the probe as "kabelmesstaster". I tried "Infrarot" also, but I didn't have consistent results in activating and deactivating the probe by M27 and M28. I suppose that by setting the probe to "Infrared on" and "auto off" power functions it could work. The OMP60 also supports MP7 style "spin on, spin off".

    Hello,


    I just did the same upgrade and tried both options "Kabelmesstaster" (MC=4) and "Infrarot".

    When I did a regular M3 to mill something (without any mesuring cycle) and had the probe type set to "Kabelmesstaster" the control stopped with error code I167. The help text said something like "Probe is not in the tool magazine"

    Unfortunately I couldn't find the error code in any written documentation.


    When I switched to "Infrarot" the control worked flawlessly

    Achtung. Das Signal "M-Adresse" kommt mit jeder M-Funktion. Es wird benutzt, um M-Funktionen zu quittieren.

    In Deinem Schaltplan sind die BCD-Zahlen aufgeführt. Demnach sollten alle M-Funktionen hier möglich sein. Du musst Sie nur noch auskodieren.

    Beispiel: M28 sollte die Ausgänge BCD 8 und BCD 20 für einen Impuls auf "1" gehen. Wenn Du einen Logikanalyser hast, kannst Du das einfach aufzeichnen. Ansonsten zwei Relais dranhängen und in Selbsthaltung bringen.

    Heisst das eine M-Funktion wird gleichzeitig als BCD ausgegeben? Werden diese BCD Ausgänge ausschließlich für M-Funktionen genutzt?


    Logikanalyser - zwischen 11,99 € und 5779,- € ist alles drin, ergab eine kurze Schnellsuche durch den Elektroniklaien :smiling_face:

    Was brauchts denn da für Spezifikationen? Spannung, Protokoll, etc?

    Florian hast Du da eine Low-Cost Empfehlung?

    Achtung. Das Signal "M-Adresse" kommt mit jeder M-Funktion. Es wird benutzt, um M-Funktionen zu quittieren.

    In Deinem Schaltplan sind die BCD-Zahlen aufgeführt. Demnach sollten alle M-Funktionen hier möglich sein. Du musst Sie nur noch auskodieren.

    Beispiel: M28 sollte die Ausgänge BCD 8 und BCD 20 für einen Impuls auf "1" gehen. Wenn Du einen Logikanalyser hast, kannst Du das einfach aufzeichnen. Ansonsten zwei Relais dranhängen und in Selbsthaltung bringen.

    Hallo Helmut,


    Danke für die Informationen! Aber ok, habe gerade versucht das nachzuvollziehen und ich habe noch nicht ganz den Sinn dieser Schaltung durchdrungen:


    Laut deiner Aussage (und so sagt es auch mein Schaltplan),


    Läuft die Quittierung M-Adresse über 35K1:

    IMG_3890.jpg


    Das heisst jeder M-Befehl läuft über Ausgang 21 und lässt 35K1 einmal kurz klackern:


    IMG_3891.jpg


    Die maschinenspezifische Zusatzfunktion (bei mir M20), lassen sie einfach über einen freien Kontakt der 35K1 mit lauft, da es ja ohnehin kurz anzieht.

    IMG_3892.jpg



    Soweit richtig?



    Warum aber lässt man jeden M-Befehl sich über ein einziges Relais selbst quittieren??? Das macht doch so gar keinen Sinn, da ja nicht die wahre Ausführung des Befehls überwacht wird (z.B. Anziehen von KM-Schütz, oder ähnliches....)

    Ich glaube bei mir ist es eher so wie Florian gesagt hat, werde das morgen mal überprüfen.

    Bitte um Erhellung

    Prima, das sieht so aus wie das wonach ich suche!


    Aber oh jetzt wird's kompliziert :smiling_face:


    Bei mir ist eine Relaisplatine 27.69.923 verbaut

    IMG_3845.jpg



    IMG_3775.jpg


    Wenn ich mir Deine Exceltabelle ansehe, dann sind die Belegungen ja sehr unterschiedlich!

    D.h. der gesamte Krams müsste umverkabelt werden wenn ich eine andere MC16 verwende, oder man nimmt eine Art doppelten Zwischenstecker bei dem man die Pins dann tauschen kann (Gibt es da etwas für Pin-out?).

    Zur Zeit ist bei mir auf MC16=7 gestellt, damit läuft sie einwandfrei, obwohl ich diese Platinennummer in den Anleitungen nirgends gefunden habe.


    Wie hast Du es bei Dir gemacht? 40+32 und umgeklemmt?



    Deine Mühe soll nicht umsonst gewesen sein! Such dir einen aus und schick mir deine private Adresse per PN!

    IMG_3885.jpg


    Zur Auswahl Hilfe: Falls ihr die in Österreich nicht habt: Das KöPi ist ein gutes Allerweltsbier, das Jever ist ziemlich herb (wenn man‘s mag - voll Lecker 😋 ).





    Ach noch eine Frage

    Kennst Du die Spezifikation/Bezeichnung von dem benötigten Stecker hier:

    IMG_3844.JPG

    Hallo Florian,


    Also nur noch mal kurz zum Verständnis, bitte korrigiere mich falls Ich falsch liege (vielleicht kannst du ja kurz unter die Absätze einen Kommentar schreiben):


    Die PLC ist auf den 1-10 EPROMS der CPU Karte und ist quasi das „Betriebssystem“ (die Software) der Maschine.


    IPLC ist eine herstellerspezifische Erweiterung, diese ist auf den EPROMs 11&12 (Nur bei manchen Software Ständen bei Bedarf).

    Diese Software der Bausteine 1-10 Gibt es in verschiedenen Versionen, jeweils mit unterschiedlichen (bei höheren Ausführungen erweiterten) Funktionen. Die Niedrigeren Softwarestände können zum Beispiel kein Messtaster, bei den höheren wurde diese Funktionalität dann ergänzt.


    Im Betriebssystem (versionsabhängig) ist fest implementiert, welcher Ausgang bei welcher Funktion beschaltet wird. Also Beispielsweise: Bei Version xxxx/yyy wird bei der Funktion M7 der Ausgang „ooo“ gesetzt und das Betriebssystem wartet auf Eingang „iii“ zur Rückmeldung des Schaltkontaktes.


    Stimmt das so?


    Dann wäre nämlich meine Überlegung:

    Gibt es irgendwo eine Information darüber, wie Software 6701/703 Die Ein- und Ausgänge belegt hat?

    Diese müsste man ja dann am Ende des FlachKabel Finden können, oder?


    Eine zweite Ei-Oh Karte :smiling_face: habe ich noch rumliegen...

    Also das Relais 35K1 schaltet ja mit M20 - Das funktioniert, so wie es auch im Plan eingezeichnet ist. Man könnte diese Funktion also verwenden. Frage ist aber gibt es noch weitere M-Funktionen die die neuere PLC kann, aber bei dieser Maschine hardware technisch nicht umgesetzt worden sind.

    Ich würde gerne schauen, ob ich nicht noch eine zweite oder dritte freie M-Funktion zum laufen bringen, um zum Beispiel einen Werkzeuglängenmessung anzusteuern. Man könnte über die Stop-Funktion Der Messzyklen und die gleichzeitige Umschaltung eines Relais Kontaktes eine Werkzeug Längenmessung direkt in der Maschine machen.

    Habe ich gerade hochgeladen.


    Ja das wäre jetzt die Frage - Die Software vermute ich, kann all diese schönen Dinge. Es sind ja bestimmt auch noch andere M-Funktionen PLC-seitig implementiert, denke ich zumindest (A- und B-Achsen Klemmen usw. etc.).

    Die Frage ist nur, wie komme ich daran? Die I/O Karten haben doch diese Flachkabel, die zur Relaisplatine gehen. Sind diese Signale dann da zu finden und werden nur von der Relaisplatine nicht verwertet weil original für ältere Ausführung eingebaut (v400 oder so ähnlich)? Oder müsste man eine weitere I/O Karte nachrüsten? Wie sind die Zuweisungen durch die PLC - gibts da Infos drüber?

    Ok - danke für den Hinweis - könnte sein. Ich habe sie ungefähr ~35 min bestrahlt, danach hat er gesagt sie wären leer.
    Ich mache nochmal ne richtige Sonnenkur und probiere es nochmal!

    Im zweiten Durchlauf habe ich dann die alten genommen und da hat es hingehauen. Da meine ich, habe ich aber sicherheitshalber auch etwas länger gelöscht (ca. 40-45 min)


    Nein TOPWIN habe ich leider nicht - ich nutze den Xgpro v11.71

    Habe gerade das nächste Projekt Nachrüstung an der MH400 E begonnen.

    Bin vor einiger Zeit sehr günstig an einen sehr gut erhaltenen OMP60 mit dazu passendem OMI-1 gekommen. Das OM-1 oder auch das OM-2 hat den Vorteil, dass es keine zusätzliche Signal Platine benötigt und sämtliche Funktionen selbst schalten kann.

    Das ganze läuft mit 24 VDC und der Messtaster brauch nur 2 Stück AA Batterien. Die Signalübertragung ist optisch.

    Zunächst habe ich das ganze als Test Aufbau fliegend verkabelt, die EIN/AUS Funktion getestet, ebenso das Abschalten beim Antasten.

    IMG_3837.jpgIMG_3840.JPG

    Dank der Beiden hervorragenden Beiträge von @Florian und @antonmies war die Verdrahtung an der Maschine dann auch kein Problem.


    Hier sind meine Maschinen konstanten (SW 6701/703) für den Messtaster

    IMG_3868.jpg

    Hier ist das Verdrahtungsschema für den OMI-1

    IMG_3869.jpg

    Hier sind die Einstellungen für den OMP60 Taster

    13-01-2022 22-49-08.jpg



    Ich nutze den ersten Area Eingang der Z Achse (MC 8 C3)

    Die 24 VDC kommen von Klemme 200, die 0 V von Klemme 201.

    IMG_3842.JPG


    Habe das ganze mal mit einem Messzyklus von Florian für Innen-Kreis getestet, funktioniert hervorragend! Danke nochmal!

    IMG_3859.JPG


    Damit der OMP60 nicht die ganze Zeit an ist, kann man diesen über ein optisches Signal an und ausschalten. Hierfür habe ich mir einen Handtaster zum Bedienpult zu Testzwecken hin fliegend verdrahtet. Der Messzyklus bemerkt sofort, wenn der Taster nicht an ist und schmeißt einen Not-aus. Soweit so gut, das klappt alles prima aber ideal wäre es natürlich wenn der Taster per M-Befehl An und abgeschaltet werden könnte, der dann im Messprogram augerufen wird.


    Der OMI braucht dafür jeweils einen Impuls auf die Kabel ws (+) und br (-). Ein Impuls schaltet an, nächster schaltet aus.


    Jetzt kommt die große Frage:

    Welcher M-Befehl lässt sich dafür nutzen und wie komme ich an das Signal?


    Bei mir ist die Relaisplatine 27.69.923 verbaut und es gibt ein Relais 35K1 (für M20 - Laserinterferometer). Da ist eine 4-polige Steckverbindung vorgesehen. Wer weiss was das für ein Steckertyp ist?

    IMG_3844.JPG


    Sind hier die anderen Ausgänge auch aufgelegt und nutzbar? In meinem Schaltplan E-5363 sind da leider keine weiteren M-Befehle und deren Ausgänge aufgeführt.

    Was ist mit M27 und M28?



    Nein, habe eine neue Karte besorgt: 4022 226 2390

    Da war leider nur die falsche Software drauf.


    Danke für den Link, aber das ist das was ich meine - die Liste ist nicht vollständig!
    Ich werde das mal in einem gesonderten Beitrag stellen

    Operation gelungen, Patient.......



    IMG_3791.jpg



    lebt!


    Nun ist es mir auch gelungen, die CPU Platine erfolgreich zu tauschen und gegen eine schnellere zu ersetzen.


    Getauscht wurden sowohl die komplette CPU Platine, als auch die EPROMs der Grafikkarte

    IMG_3787.jpg

    Zum programmieren habe ich einen USB TL866IIplus verwendet.

    TL866IIPlus.jpg


    Leere EPROMs gibt es bei electromyne.com.

    10 Stück Intel D27C010-200 für die CPU

    4 Stück Intel D27256-2 für die Grafik



    Am Anfang hatte ich den Fehler M20, aber dank dem Hinweis von Florians Video dann auch die Ursache gefunden. Einer der zehn Bausteine hat offensichtlich einen Defekt.

    IMG_3784.jpgIMG_3785.jpg



    Komischerweise haben die Check-Summen der vom Baustein ausgelesen Programme mit den Checksummen der Rohdateien überein gestimmt. Das Programm war also einwandfrei auf den EPROM geschrieben worden und konnte auch fehlerfrei wieder ausgelesen werden. Einen PIN Fehler hat er mir auch nicht angezeigt. Anscheinend muss also einer oder mehrere der Bausteine eine andere Art von Schlag weg haben - zu erkennen war leider nichts...


    Ich habe dann die zehn Bausteine die original in der Karte waren genommen und mit der neuen Software beschrieben. Danach hat es funktioniert. Die Software die da drauf war, habe ich gesichert und in der Filebase hochgeladen.

    Werde die nächsten Tage noch mal eruieren welche von den einzelnen der Übeltäter ist, durch gezieltes tauschen Einzelner.


    Die Maschinenkonstanten konnte ich anschließend ohne Probleme wieder einspielen, nach Anpassen der Datenübertragungs MCs.


    Danach habe ich alle einzelnen konstanten gewissenhaft überprüft und mit den vorherigen werden meine alten Steuerung verglichen. 2-3 hatten sich der Nummer nach geändert und mussten von Hand Nach gebessert werden, ebenso eine ganze Reihe von vorher nicht vorhandenen.


    Hierbei ist mir aufgefallen dass die von Florian hochgeladene Liste der MCs für die Software 700 unvollständig ist (da fehlen einige zwischendrin). Werde dies in einem gesonderten Beitrag noch mal aufführen, vielleicht hat er eine oder andere ja noch eine Beschreibung dazu.

    Hab mich vertippt! 6511 ist richtig


    Ich suche auch nicht die Konstanten selbst, sondern die Beschreibung - werde demnächst das CPU Bord tauschen und will nur sichergehen dass ich nachher die Werte wieder bei den richtigen MCS eintragen kann.