Beiträge von Andreas

    Hallo,

    erstmal mein Beileid zu der Keilleiste. Die sieht ja erbärmlich aus. Der Dreck/ die Späne sind ja das eine, unten ist sie ja aber auch fast alle.

    Wie richtiger weiße schon gesagt wurde wird eine Keilleiste von beiden Seiten geschabt, dass die passt. Ziel ist, dass dass die Leiste vorn und hinten liegt. Auf der Rückseite brauch das natürlich nicht übertrieben werden...weil es dort tatsächlich nur aufliegt / sich nicht bewegt.

    Was du in jedem Fall erstmal rausfinden solltest, wie weit deine Führungsbahn verschlissen ist.

    Eine Reparatur könnte man an der Stelle denke ich sowohl mit turcite oder auch mit zedex oder auch mit Gießharz (moglice oder Kuhn oder was auch immer) machen. Bronze könnte man sicher auch aufkleben. Problem ist halt, jede Variante muss denke ich erstmal auf einer Maschine grob in Form gebracht werden, bevor geschabt werden kann. Ein Ölschema muss auch noch reingefräst werden.

    Ich würde wahrscheinlich turcite verwenden...das lässt sich meiner Meinung nach sehr schön verarbeiten. Allerdings habe ich keinen Vergleich zu zedex...wird aber kein großer Unterschied sein. Direkt mit Harz abformen wäre zwar schön, allerdings sehe ich die Abdichtung für das gießen schwierig.


    Naja in jedem Fall gutes Gelingen

    Gruß Andreas

    Hallo,


    wo läuft den das Öl raus? Für den Winkeltrieb wird sehr wenig Öl benötigt...60 ml oder sowas. Wenn man dort zuviel Öl reinfüllt läuft es beim Eintrieb wieder raus. Dort ist keine berührende Dichtung, sonderen ein Labyrinth.

    Das Eerkent man auch an den angehängten Zeichnungen. Der Oring könnte natürlich auch die Ursache sein...in der Zeichnung die Nummer 29.


    Bleibt der Ölstand, wie auf dem Bild oder sinkt dieser weiter?


    Gruß Andreas

    Hallo,


    das ist jetzt irgendwie bissl im Trüben fischen...

    Wo liegt dein Nullpunkt? Ich nehme an, dein Teil ist irgendwie würfelförmig, 175 nachdem, was du in deiner Rohteildefinition angegeben hast.

    Steht dein Teil zentrisch auf dem Tisch? Falls nein und du willst, dass deine Löcher alle an selber Stelle in Bezug zu den Außenkanten des Würfels oder Quaders stehen,

    dann kann es nicht funktionieren...du müssest der Maschine eine Nullpunktverschiebung erklären...quasi der Versatz zwischen deinem Drehpunkt und deinem Werkstückzentrum.

    Entsprechend würdest du nach dem B-Achse schwenken eine Verschiebung programmieren.

    Alternativ...jede Seite die Kante antasten. Dann solltes auch passen.


    Gruß Andreas

    Hallo,


    du hast recht, die Schnittzeichnung entspricht der normalen Spindel ohne IKZ mit einem Ott IS Spanner.

    Das habe ich bei meiner Maschine (MH600E2) erst auseinander gehabt, sieht wirklich so aus.


    Also wenn der Spanner ähnlich aufgebaut ist, dann würde ich denken, die IKZ ist im weitesten sinne gesteckt und die Löserei geschraubt.

    Das war bei mir großer Müll...ein Held hatte etwas Schraubenkleber auf das Gewinde gepackt.


    Wie hast du rausgefunden, dass eine tellerfeder gebrochen ist? Die waren bei mir io, allerdings hatte es das Gegenlager vom Spanner...den Ring

    zerlegt und der Auflaufkegel war verschlissen.


    Bekommt man bei Mahomat die Spindel nicht komplett raus mit spannzeug? Das ist bei mir so.


    Gruß Andreas

    Hallo,

    Nein...musst du nicht. Da die Steuerung nur nach dem direkten Messsystem in der Tischmitte fährt ist ihr die Übersetzung tatsächlich egal. Du hast ja weiter oben schon festgestellt, dass du mit dem Messsystem auf 360000 inkremente pro Umdrehung kommst.

    Das einzige, was man ggf. anpassen muss oder kann ist der angestrebte Schleppfehler, bzw. die reglerempfindlichkeit...das ist zwar eventuell das falsche Wort...aber egal. So kann ein eventuelles Aufschwingen der Achse vermieden werden.


    Gruß Andreas

    Hallo,


    vor einer Weile stand ich vor dem selbem Problem mit dem Netzteil. Es hatte keine Lust mehr, etwas zu tun. Das Netzteil war das unten liegende große von der 432/15. Vieleicht noch interessant ist, dass bei meiner Maschine eine

    V700 mit 386er CPM werkelt.


    Da ich mich mit den Netzteilpreisen auch nicht anfreunden konnte wurden kurzerhand ein 5V, ein 12 V und zwei 15 V Schaltnetzteile besorgt. An der Stelle sinds welche von Meanwell geworden.

    Diese 4 Netzteile wurden dann von uns in die Netzteilkiste reingebaut, die passen dort auch schön rein.


    Im Endeffekt läuft die Maschine seit über einem Jahr damit ohne Probleme.

    In einem anderen Thead wurde mal von bestimmter Einschaltreinfolge der Spannungen geschrieben, dass es auch funktioniert...hier aber augenscheinlich irrelevant.

    Der Kostenpunkt der Netzteile waren irgendwie 90 Euro, dann noch paar Kabel, die Pins für den Anschlußstecker, in jedem Fall übersichtlich.



    Ich will in keinem Fall die Netzteilentwicklung in Frage stellen, für mich war das jedoch die deutlich einfachere und günstigere Variante.


    Gruß Andreas

    Hallo,


    ich würde das Thema nochmal aufwären wollen.


    Bei meiner Maho Mh600 E2 sind auch die Lager vom Hauptmotor fällig. Verbaut ist ein 2AD 100C B05OA1-AS03.

    Ob das der selbe Motor ist, wie an der MH600S, oder zumindest die selbe Achshöhe weiß ich natürlich nicht.


    r4z3r kannst du vieleicht nochmal die Motorbezeichung und die Lagertypen posten?

    Ob mir das dann hilft steht erstmal auf einem anderen Blatt...:)


    Noch eine grundsätzliche frage...

    Ich kenne es von Syncronservos, die Winkelorientierung des Encoders muss sehr gut zur Rotorlage des Rotors passen.

    Ist das hier auch der Fall?


    Wie gut zerlegt sich so ein Motor?


    Gruß Andreas

    Hallo,

    Wenn der drehgeber 11 myA sinus absondert brauchst du eine exe, um ihn an die Steuerung zu betreiben. Die Rm Karten können nur 5 V Rechteck.

    Wichtig ist in dem Zusammenhang die Interpolation der exe im Zusammenhang mit der Strichzahl des gebers...du musst bei der rundachse auf 360000 kommen.

    Sprich, wenn du einen geber mit 18000 Strichen hast brauchst du eine 5 Fach exe...5 deshalb, weil die Steuerung 4 Flanken des Rechtecks auswertet. 18000x5x4 sind 360000.


    Gruß Andreas

    florian


    Es handelt sich um eine MH600 E2...kein Bremse lösen schalter, keine Gleichstrommotoren mit vierkant. Zumal ich auch keine Ahnung habe, wie ich

    an den Motor rankommen sollte...der ist relativ tief vergraben.



    Wenn ich meinen Schaltplan richtig verstanden habe, dann wird das Relais 7K2 von den Betriebsbereitschaltern der Antriebsmodule Bb

    geschalten, was wiederrum die Bremse aufmacht. Das Relais wird...wieder wenn ich den Schaltplan richtig gelesen habe, von 24 V Steuerspannung

    betrieben. Das würde wiederum bedeuten, dass das Relais drücken ohne Steuerspannung nicht viel bringt.

    Wenn meine Gedanken nicht korrekt sind, dann bitte ich um eine Berichtigung.


    ...ich weiß nicht, wieviel die Bremse hält...wenn ich es richtig im Kopf habe ist da eine Ruschkupplung drin. Wenn man an einem Riemenrad

    eine ordentliche Schlüsselfläche dran ist, hätte man ggf. eine chance, die Achse zu bewegen. Ob das sinnvoll ist für die Bremse, dass weiß

    ich aber nicht.


    Gruß Andreas

    Hallo,


    der Schalter 7S2...was eigentlich ein Taster ist... überbrückt nur die Endschalter und macht nicht die Y (bzw. Z Bremse auf).

    Im Normalfall sollte funktionieren...schalter 7S2 von jemand geschalten halten, Hydraulik an und dann mit Y (oder Z) nach oben

    fahren...nach oben ist wichtig, weil den Endschalter hast du überbrückt. Nach unten gibts Klarschlag...


    Was meine Mh600E2 anfangs mal gemacht hatte, die Z-Achse (meine Achsen sind gedreht) ist bei Versuch, die Hydraulik

    einzuschalten, nach unten gefahren/bzw. gerollt, bevor die Achse in Lageregelung gegangen ist. Die Maschine quitierte das

    auch mit eine Fehlermeldung...irgendwas richtung schleppabstand. Bei 10. Mal oder so gings auch, die Maschine einzuschalten.

    Inzwischen hat sich das die Maschine schon länger abgewöhnt...kann aber auch daran liegen, dass ich die Keilleiste für Z etwas nachgestellt

    habe.


    Gruß Andreas

    Hallo,

    ein Kanal der EXE karte ist mir auch schon mal verreckt. Das Fehlerbild war...die Achse fährt los, bleibt dann aber nicht mehr stehen, weil die Steuerung keine Bewegung mit bekommt.

    Das Messsystem setzt auch keine Fehler, wenn ich mich recht erinnere. Bei mehr vorschub ist die Maschine glaube ich wegen schleppabstand ausgestiegen.

    Zur kurzen abhilfe kann eine Exe Kiste genommen werden, die Karte macht 5 fach Interpolation...wenn die Kiste die selbe Interpolation hat kann man sie einfach benutzen.

    Das ganze hat plug and play gepasst, sogar der Stecker samt kabel konnte von der Exeplatine in die Exe Kiste übernommen werden.


    Vor einer weile konnte ich dann mal eine 3fach Exe Platine im Ebay für ein schmales Geld bekommen. Daher konnte die Exe dann wieder weg.


    Gruß Andreas

    Hallo,

    was soll an einem dämlichen Handrad 300 bis 1000 euro kosten?...da ist ziemlich genau ein Geber mit Rechtecksignalausgang drin und das wars eigentlich...eigentlich genau so ein billiges Ding.

    Ein Rod 420 Drehgeber funktioniert zwar...macht aber keinen richtigen Sinn. Eine Rastung sollte man schon haben für ein Handrad.


    Gruß Andreas

    Da hätte ich noch eine Frage zum schaben. Nehmen wir mal an ich schaffe die senkrechte führungen gerede zu schaben mit einer akzeptabel tolleranz. Dann schabe ich mir den Schlitten auch so gut wie ich kann. Sollte ich jetzt den schlitten auf die senkrechte führungen irgendwie zusammen schaben um meine eventuelle fehler zu beheben? Oder kann ich ruhig annehmen das wenn alles gut geschabt ist, sollte es auch passen?

    Hallo,


    wenn du die Führungen am Ständer und am Schlitten gerade hast, dann kannst du den Schlitten auf dem Ständer touchieren.

    Was jetzt noch zu schaben ist, das schabst du am Schlitten. Auch bietet es sich am Schlitten an, die Mitte etwas frei zu schaben.


    Zu dem Stift...das sollte eigentlich ein ganz normaler 6 mm Kegelstift nach DIN 7978 sein (zumindest sind eigentlich im Maschinenbau Kegelstifte üblich). Diese Stifte gibt es ohne Probleme zu kaufen.

    Wenn du den Stift nicht im ganzen rausgekommst und ihn ausgebohrt bekommst, dann kannst du einen längeren Stift nehmen, tiefer bohren

    und mit einer 6 mm Kegelreibahle tiefer reiben. Dann passt der Stift auch wieder, wie er soll...


    Gruß Andreas

    Hallo,


    wie Helmut schon gesagt hat, hast du dir eine ganz schöne Aufgabe vorgenommen.


    Dein Vorschlag, dich an den unverschlissenen Flächen 3 und 4 festzuhalten ist kein schlechter Gedanke. Ich würde behaupten, dass diese Flächen passen.

    Bei einer senkrechten Führung kommst du auch mit einer Rahmenwasserwaage relativ weit. Was du in jedem Fall erreichen musst ist neben einer geraden vorderen Führungsbahn dazu paralelle Umgriffflächen.

    Wenn das geglückt ist, dann würde ich den Schlitten gerade schaben. (der wird jetzt bestimmt ballig sein) Hier würde ich zusehen, dass die Führung paralell zur Anschraubfläche der Umgriffleisten wird.

    Ich gehe davon aus, dass auch am Schlitten die Umgriffanschraubfläche mal mit geschliffen wurde, also kannst du dich daran orientieren.


    Und dann kannst du eigentlich dein geklebtes Turcite parelell zur Anschraubfläche legen, mit entsprechender Maßdifferenz. Das würde zum Beispiel schön auf

    einer Flachscheifmaschine funktionien...je nachdem, ob du eine benutzen kannst. Als Spiel kannst du 0.01 mm anstreben, sonst klemmt es. Es ist sehr bedauerlich,

    dass dort keine Keilleisten sind.


    Was du nicht vergessen solltest ist die Seitenführung. Diese Flächen müssen paralell zueinander werden. Den Rest schabst du in den Schlitten, bzw. die Keilleiste (die dann hoffentlich

    nicht zu kurz wird).


    Zu den KGTs, 0.15 mm ist schon ganz schön viel. Dass du das Spiel mit neuen Kugel auf 0.04 reduzieren konntest ist relativ eindrucksvoll. Wie hast du

    die Kugeln wieder reingekommen?


    Noch eine Frage, mit was hast du das Turcite verklebt? ( das vieleicht eine Frage in die Runde)

    Der Kleber von trelleborg ist irgendwie grad nicht lieferbar.


    Gruß Andreas

    Hallo Andreas, könntest du deine Lösung eventuell mal zeigen oder näher beschreiben? Gibt bestimmt noch einige außer mir, die hier stark interessiert sein könnten.


    Grüße Jochen

    Hallo,


    im Prinzip ist es recht einfach. Wie schon oben beschrieben nimmst du ein elektroschisches Handrad:

    z.B.:

    Handrad

    Dann baust du dir ein Kabel vom Handrad auf einen 15 Poligen Sub D Stecker

    Die Belegung von dem Kabel kannst du aus der Inbetriebnahmenanleitung von Philips für die Steuerung entnehmen.

    Die kann man auf der Heidenhainseite runterladen. Die Steuerung nennt sich CNC3000


    Für eine RM karte ist die Belegung:


    1 S90 bzw. B

    3 0V Masse

    6 5V Versorgung

    9 S00 bzw. A


    Am Handrad knotest du das Kabel auch so an.


    Wie schon geschrieben brauchst du einen freien Messsystem Eingang.

    Wenn du mit dem obigen Teil erfolgreich warst, dann kannst du für die MC


    750 Handradvorschub

    751 Messsystemeingang für Handrad

    752 Faktor S00/900


    etwas sinnvolles eintragen. Bei mir ist die 750 glaub ich 3000 (das kann man nach vorliebe Wählen), der Messsystemeingang 5, der Faktor 752 0.


    Wenn das alles geglückt ist, dann kann man im Manual Modus den Punkt 8 Elektronisches Handrad wählen.

    Dann wählt man die Achse mit Links und rechts, drückt auf den 10 er Inkrementknopf und kann das Handrad benutzen.


    Was der beschriebenen Variante fehlt ist ein Achsenvorwahlschalter, man muss immer zum Bedienpult zum Achse auswählen, genau, wie zum Achse nullen.

    Trotzdem benutze ich das Handrad relativ häufig zum antasten oder ankratzen.

    Der Vorteil bei mir war, es hat nichts gekostet...abergesehen von einem Plastegehäuse für das Handrad.


    Wenn ich mir weiter oben das Bild von dem Maho Handrad anschaue, so gibts dort aber auch kein Achsenvorwahlschalter.



    Ich hoffe, die Beschreibung ist verständlich. Bei Fragen einfach Fragen.


    Gruß Andreas

    Hallo,


    was hast du für eine Maschine?

    Bei meiner Maho Mh600 E2 mit V700 kann man ein Handrad sehr einfach integrieren.

    Du brauchst einen freien Messsystemeingang...dort mit passenden Kabel das Handrad anschließen.

    Als Handrad kannst du etwas sehr günstiges nehmen, es muss nur ein TTL Rechtecksignal rauskommen, wie man

    es zu Beispiel von Heidenhain ROD 420 kennt. bei mir ist es ein Haidenhain Handrad geworden, das lag aber

    daran, dass ich es rumliegen hatte.

    MC 750-752 richtig einstellen, dann kann man im Manual Mode das Handrad anwählen.


    Ich nehme stark an, dass das an den älteren Steuerungen so in der Form nicht durchführbar ist,

    aber wissen tue ich es nicht.


    Gruß Andreas

    Hallo,


    also Fresser kann ich auch nicht erkennen. Mach die Führungsbahnen mal sauber. Dann schaue es dir nochmal an.

    Die Maschine stand wahrscheinlich relativ lang. An der rechten Führungsbahn hat sich das Ölschema abgezeichnet.

    Die Außenfläche ist im Übrigen keine Führungsbahn. Nur die inneren beiden.


    Gruß Andreas

    Hallo,

    wie du schon richtig erkannt hast sind 0.1 mm zu viel...allerdings sollte sich das beim fräsen von links nach rechts nicht so stark auswirken....egal.

    Ich würde pauschal erstmal schauen, ob die keilleiste lose ist...also kannst du sie von hand weiter reinschreiben. Wenn ja, dann schauen, ob es an jeder Stelle der Achse so ist. Dann nochmal das spiel messen. Leider ist es im Normalfall so, dass bei einer lockeren keilleiste alle Flächen konvex werden, sprich, alles kippelt irgendwie. Dann kannst du nur sehen, dass du irgendwie das beste draus machst.

    Zum Thema wie weit nachstellen kann ich dir keine sinnvolle Antwort geben...etwas Verspannung, halt nicht zu viel. Fressen wird es aber nicht gleich. Vielleicht kann noch jemand anderes seine Meinung aüßern.

    Gruß Andreas

    Hallo,


    wo ölt es denn. Du hast dort eigentlich nur die Drehdurchführung am Schlauch, dann einen eingeschraubten Deckel ganz oben. Der ist, wenn

    ich die Zeichnung von meiner Maschine richtig deute mit einem O-ring abgedichtet. Und dann hast du noch einen Kolben. Der scheint auch

    mit einem O-ring abgedichtet zu sein, wenn gleich man es auf der Zeichnung schlecht erkennt. Ich will nicht außschließen, dass dort eine mit

    O-Ring vorgespannte Kolbendichtung verbaut ist. (Lieder schweigt sich die Stückliste zur Spannerei aus)

    Im Anhang ist die Zusammenbauzeichnung einer MH600E2 Horizontalspindel. Dort sind die beschriebenen Sachen abgebildet.

    Was mir spontan auffällt ist der Spalt zwischen Deckel und Hülse...wenn gleich ich nicht ausschließen möchte, dass das so sein soll.


    Gruß Andreas

    Das KDV ist nicht das Hauptspindelmodul, sondern die Stromversorgung für die Antriebe. Wenn dort 300 V DC rauskommen und

    die anderen Achsen funktionieren ist das nicht im Hintern...

    Und genau in dem KDV hab ich auch das VAC Bauteil gesehen.


    Wie gesagt...das KDV ist nicht für die Hauptspindel da...sondern das Modul mit dem Display (KDA).


    Gruß

    Hallo,


    wenn ich es richtig in erinnerung habe ist das Bauteil ein Kleiner Trafo Übertrager. Interessant wäre ja, wo du dieses Bauteil ist.


    Ich nehme stark an, dass du eine Maschine mit Wechselstrom Indramat servos hast...ist das korrekt?

    Und das Bauteil ist demnach in einem KDA Hauptspindelmodul?


    Wenn jetzt die Spindel angelaufen wäre und der Fehler gekommen wäre hätte ich als Tipp gegeben,

    mal den Spindelgeber zu prüfen. Wenn die Spindel garnichts sagt, dann wird das nicht wirklich helfen.


    Gruß Andreas

    Hallo, bei mir ist von der exe karte ein kanal im Hinterteil. Ich konnte das zwar mit einer externen exe problemarm richten...ein gewisses Interesse hätte ich trotzdem an einer funktionierenden karte...dann hängt die exe kiste nicht so sinnlos am rack rum.

    Du kannst mir ja mal ein angebot

    machen oder so...


    Gruß Andreas

    Hallo,


    zum ersten brauchst du bei den Maschinen eigentlich ein Ausgleichsfutter. Das kommt daher, dass die Maschine die Achskopplung nicht so genau hingekommt.

    Man sieht es auch relativ deutlich, dass wenn das Gewinde geschnitten wurde der Tisch etwas nach unten fährt. Das soll eigentlich der Entlastung

    des Gewindeschneiders dienen. Wenn der Schneider im starren Futter ist wird das natürlich nichts. Dieses Absacken lässt sich, woweit ich weiß,

    mit MC 725 und MC 726 einstellen. Ob die Konstanten bei dir vorhanden sind weiß ich natürlich nicht.


    Das die 40 mm tiefen Gewinde M6 natürlich ohnehin unschön sind steht außer Frage. Viele Schneider geben das gar nicht her.


    Gruß Andreas

    Hallo,


    Florian, du hast richtig verstanden...der Antrieb der Hauptspindel treibt den Stoßkopf an. Dieser wird statt des Vertikalfräskopf montiert.

    Das ist der selbe antrieb, welcher auch den Vertikalfräskopf antreibt.

    Die Stoßbewegung kommt durch den Stoßkopf. Das Werkzeug des Stoßkopfs fährt auf und ab, ohne dass sich eine Vorschubachse bewegt.

    Da ist eine Art kurbelwelle drin. Die Zustellung erfolgt durch die Y-achse...bzw. maho z.


    Es gibt auch auf CNC Maschinen die möglichkeit, die Stoßbewegung mit der Vorschubachse zu machen. Das meinst du wahrscheinlich, Florian.

    Da ist das Programm dafür auch weniger ein Problem. Das halte ich aber für eine suboptimale Lösung.


    Ansonsten einfach mal nach Maho Stoßkopf bilder googlen...die funktioieren genauso, wie mein Stoßkopf.


    Gruß Andreas

    Hallo,


    ich bin der andere Besitzer der besagten Mh600.

    Der Stoßkopf wird vom Hauptantrieb bewegt, es fährt ein Schlitten auf und ab, an welchem das Werkzeug dran ist.

    Ziel der Veranstaltung wäre, dass nur in einer bestimmten Hauptspindelstellung eine Vorschubbewegung stattfindet.

    Sprich, man stellt außerhalb des Werkstücks zu, es findet die Stoßbewegung statt und wieder zustellung.


    Bei unserer alten Fräsmaschine war das relativ einfach umsetzbar...dort gab es einen mit einem Poti gesteuerten Vorschubservo.

    Diesen Eingang vom servo habe ich dann entsprechend mit einem Reed Schalter beschalten.


    So ähnlich würde ich das gern an der MH600 umsetzen, sprich nur eine Vorschubbewegung, wenn das Werkzeug außerhalb vom Teil ist.

    Leider hab ich im Schaltplan noch nichts sinnvolles gefunden. Ich hab leider auch keine Sinnvolle idee, wie man das in einem

    CNC Programm umsetzen kann...


    florian

    Die Schaltplannummer unserer Maschine ist die 71.006952.

    Hast du auch sone Liste für unsere Maschine?


    Gruß Andreas