Beiträge von dietmich

    Hast Du eine Maschine mit Kabine?


    Ich habe bei meiner mit Kabine über den viereckigen Abfluß (ca. 200 x 300mm) eine Blechplatte gelegt, Staärke 2 - 4mm. Damit kann durch den Schlitz zwischen Kabinenboden und Blechplatte das Kühlmittel noch abfleießen, aber die Späne bleiben alle in der Wanne und können den Abfluß nicht verstopfen.


    Nur die ganz kleinen Späne/ das Mehl muß ich hin und wieder aus dem Abfluß kratzen.

    Ei schpiek ja inglisch not so very guudly...


    Aber wenn ich was mit "CUT" lese, dann denke ich mal, das hat was mit "schneiden" zu tun.


    Und wenn ich dann "CASTROL ILOCUT 546mp" google, dann kommt irgendwas mit Kühlschmierstoff.


    Also in eine Hydraulikanlage würde ich die Brühe jetzt nicht schütten!

    01 --> Was passiert, wenn Du den Taster "Hydraulik Ein" drückst? Klappert was im Schaltschrank oder ist funkstille?


    a) Tut sich nichts, dann

    fehlt 110VAC Steuerspannung an Klemme 152
    ist Relais K1 nicht angezogen
    ist der Motorschutzschalter 1Q1 ausgefallen

    b) Klappert was und die Anlage geht nicht in Selbsthaltung, dann

    fehlt Betriebsbereit von der NC über Relais 19K1
    ist der Kontakt vom 7K1 nicht geschlossen

    So, jetzt mal ein Update/ eine Erfolgsmeldung!


    Ja, es hat geklappert und das 19K1 hat nicht angezogen, wie Helmut gesagt hat.


    Fehler also irendwo in der Not-Aus-Kette.


    Ich habe darauf alles mögliche überbrückt, Endschalter, Temp.-Schalter, es war immer so, daß es geklackt hat, sobald ich den Hydraulikschalter 3SH1betätigt habe, aber die Steuerung nicht in den Selbsthalt ging und die Fehlermeldung "X05/I01" kam. Und ich konnte auch bei gedrücktem 3SH1 die Achsen verfahren. Um was messen zu können, habe ich 3SH1 dann mittels Schraubzwinge dauernd eingeschaltet. Und siehe da, nach ca . 1 Minute erschien die Fehlermeldung I117 (Fehler Zentralschmierung)!


    Also den Druckschalter- und den Füllstandsschalter der Zentralschmierung überbrückt: Fehlermeldung bleibt bestehen. Ich hab den Schaltplan studiert, und mein laienhafter Verstand sagt, daß der Fehler nur noch in der I/O-Karte sein kann. Meine Hoffnung, daß auf der ausgebauten Karte ein Schaden direkt sichtbar ist (verbrannter Kondensator oder so) wurde nicht erfüllt. Das einzige, was ich sehen kann, ist an der Seite der Rack-Steckerleiste schwarzer Belag auf den Bauteilen, der sich mit dem Finger wegwischen läßt. Ein bißchen sehr komisch, denn der gesamte Schaltkasten ist innen absolut sauber, durch den Wärmetauscher kann auch eigentlich kein Dreck eingeblasen werden. Reinigen hat nix gebracht.


    Ich war dann sehr euphorisch und etwas leichtsinnig und habe die I/O-Karte aus meiner Schlacht-600C aus- und in die 400E eingebaut. Ja, was soll ich sagen, die Hydraulik geht in den Selbsthalt, und ich kann die Achsen in den Referenzpunkt fahren.


    Beim Durchlesen von Forumsbeiträgen fand ich die Idee des Kartentauschs allerdings nicht mehr so prickelnd, denn man kann wohl die Karten aufgrund der höchst unterschiedlichen Pin-Belegungen und so nicht tauschen (In meinem Fall "D5427" gegen "D5388").


    Jetzt die Frage: Hat jemand vielleicht eine I/O-Karte 35312/ D5427 übrig?

    Verwende das Fuchs Renolin CGLP 68 und CGLP 220 und finde dass es vom Geruch kaum wahrnehmbar ist, da muss man schon den Zinken direkt in den Kübel halten.

    Das kann ich nur bestätigen!


    FUCHS ist meiner Meinung nach ohnehin eine unterschätzte Firma, ich hab zu meiner Mopped-Zeit lieber FUCHS-Öl verwendet als dieses sauteure Castrol GTX.

    Styrofoam? never heard of it.

    Styrofoam is isolation material for houses. I´m sure, you know it, its green, blue or pink, and you can get it on construction sites without charge, because there is sometimes lot of waste!!! :smiling_face: :smiling_face: :smiling_face:

    In Germany this is hazardous waste because of the fire retardent.

    Good to see, that you own the booklet "Schulungsunterlagen CNC 432".


    Its my bible... me and my MAHO, we are too old for postprocessors :winking_face:


    Look on page 34 of the booklet, in N8 there is a definition of Z. Perhaps you should write: N33 G43 z -13,5.


    When i do not trust my skills in programming, I first cut in STYROFOAM. Lower material costs, less chance to crash the cutter. Sure, it looks crazy, but nobody watches me in my workshop.

    Sorry, but at first sight, your programm is a little bit mixed up...


    My MAHO would be totally confused und would quit the job :grinning_face_with_smiling_eyes:


    M 9 in N22, M 8 in N25. Only M 8?


    G17 twice, in N18 and in N32. Why?


    N28 z23 and N29 z2 seems pointless to me, its waste of time.


    And in N33 G43 it seems, that any x, y, z is missing.

    Ich glaube, es schadet nicht, wenn man sich im Forum vorstellt und seine Maschinendaten hinterlegt. Dann wird einem besser gehelft... :winking_face:


    Solche enormen Abweichungen können nie davon kommen, daß die Maschine nicht ganz "im Wasser steht". Übertrieben ausgedrückt, wenn du eine einwandfreie MAHO hinlegst, funktioniert sie noch genauso, das Einzige, was leidet, sind die Getriebe, weil der Ölstand nicht mehr stimmt.


    Diese Abweichungen können nur von Spiel in einer Achse stammen. Das Thema wurde hier schon mal abgearbeitet, mußt mal suchen gehen. Da wurde auch beschrieben, wie man das Spiel korrekt mißt, ist nämlich nicht ganz trivial.

    Gebt mir mehr von solchen Aufgaben. Das macht Spaß. :smiling_face:

    Hallo Helmut!


    Bist Du Dir bewußt, welche Lawine Du da gerade losgetreten hast? :smiling_face:


    Ich habe ja auch erst im höheren Alter mit CNC angefangen und hatte da so meine Probleme, vor allem mit den Handbüchern aus den 80er Jahren.... Die haben Software-Entwickler im stillen KELLER-Verlies in Wuppertal geschrieben und nicht zusammen mit dem Anwender überprüft, ob er die überhaupt versteht. War aber bei allen technischen Beschreibungen damals so üblich! Außerdem gabs ja noch die Kurse von MAHO (Die dreitägige Einweisung durch den MAHO-Fachmann vor Ort an der betriebsbereiten Maschine hat 1985 lt. dem Angebot für meine 400E incl. Reisekosten 4200.-DM gekostet!)


    Wenn ich mir nicht klar ist, ob meine Programmierei erfolgreich war, bearbeite ich statt dem Werkstück einen Klotz aus Styrodur. Geht mit irrem Vorschub, man hat schnell ein Ergebnis und verbraucht weder teures Material noch Fräser. Natürlich ohne Kühlmittel, und die "Späne" muß man auch sorgfältig mit dem Staubsauger entfernen, im Kühlmittel machen sie sich nicht so gut.


    Ich weiß, das ist eine Methode für Angsthasen, aber es sieht ja keiner! :winking_face:

    ch habe noch etwas von einer Mazak, als Ersatz gelesen. Ist okay. Aber damit begibst zu Dich in eine völlig andere Liga. Da ist im Bedarfsfall mit Ersatzteilen, Altware von ebay, nicht viel zu machen. Mein Kollege, der etwa 6 Mazak betreibt, kann ein Lied von von Ersatzteilpreisen dieser Marke singen...

    Das ist Wasser auf meine Mühlen!!!


    Mazak, Haas und die modernen DMG´s kann man machen, wenn man das Ganze gewerblich betreibt, vielleicht auch noch im 3-Schicht-Betrieb, da sind einem die Rep.-Kosten fast wurscht, Hauptsache die Kiste macht wieder Späne, schließlich quengelt ja auch der Kunde. Wissen ja auch die Servicebetriebe, daher die Preise.


    Das ist ja eben das geile beim MAHO-Forum! Hier wird Dich gehelft :winking_face:

    Echt schade!


    Ich hatte mich schon gefreut, daß der vischelante Sachse das wieder hinkriegt...


    Willst Du wirklich schon aufgeben?

    Andererseits: Vor kurzem war in EBAY-Kleinanzeigen in Nordeutschland eine 600E mit def. Steuerung. Ich hab blöderweise den Mailverkehr mit dem Besitzer gelöscht.

    Seltsam fand ich schon immer, dass jeder Maschinenbesitzer mit seinem Auto zur Inspektion fährt, aber seine Maschine, die um einiges teurer ist, nicht warten lässt.

    Und daß, obwohl er in die Kalkulation seines Maschinenstundensatzes 1 - 3% des Maschinenpreises pro Jahr als Wartungskosten einfließen läßt...


    Ich habe bei meiner MAHO leider gar keine Unterlagen über die Motoren und INDRAMATgefunden und würde mich riesig freuen, die mal in der Filebase zu finden... :winking_face:

    Hi Tomi!


    Nein, nicht mißverständlich geschrieben, ich habs nicht aufmerksam gelesen.


    Bei diesen Heizlüftern verliere ich schnell die Nerven. Ich hab früher selbst Segelflugzeuge repariert (keine Modelle, sondern welche zum Reinsitzen), und obwohl ein solcher Lüfter nur lief, wenn ich in der Werkstatt war, hats eines Tages nach geschmolzenem Plastik gerochen.


    Ich hab mir dann beim BÜRKLIN Schaltschrank-Heizlüfter gekauft, die bestehen nur aus Blech. Aber auch die hab ich nur in äußersten Notfällen unbeaufsichtigt betrieben.

    ala Dauerlösung hab ich dann 55W Heizer mit Thermostat eingebaut

    Mache ich ganz bestimmt NIEMALS!!! :fearful_face: :fearful_face: :fearful_face:


    Da kann ich nur abraten. Das Ding hat ein Plastikgehäuse und eine Heizwendel. Wenn der Ventilator kaputt geht, heizt unter Umständen die Heizwendel nicht mehr die Luft, sondern das Plastik, solange, bis es in Flammen aufgeht.


    Aus meiner früheren Tätigkeit kenne ich ein paar Segelflugzeughersteller und -Reparaturbetriebe, die so was hatten für kleine Rep.-Stellen, (Epoxyharz muß bei 55^C 12 Stunden getempert werden, um die volle Festigkeit zu haben) und Feuerwehreinsätze verursacht haben. Einer hat sogar einen Neubau gebraucht!


    Bei Conrad und Bürklin gibts Schaltschrankheizungen für um die 60 Öcken, da werde ich zuschlagen!

    Sorry, aber eine Seegerringzange ist dafür ja auch vollkommen ungeeignet, da kann man dem Chinamann aber jetzt keinen Vorwurf machen!


    Das Zauberwort heißt "Zwielochmutternschlüssel" oder "Stirnlochschlüssel" und kostet selbst beim Werkzeug Hoffmann keine 10 Euro!


    Ich bin arm, und deswegen kann ich mir kein billiges Werkzeug leisten! :winking_face:

    Nein, nein, Florian, Du mußt sie nur richtig setzten!


    Die Menge stimmt schon...


    Zum Thema "Betriebsblind" möchte ich mich gerne mit Dir persönlich schreiben, krieg aber Deine Mail-Addresse nicht raus...


    Grüße Michael

    Bei den alten Versionen sind "Knackfrösche" verbaut.

    "Knackfrosch", das ist das richtige Wort für meinen "definierten Schaltpunkt"!!!


    Demnach lohnt es sich ja, wenn man sich Tastaturen unter den Nagel reißt, bei den die Folien runtergeritten sind. Als Knackfroschlieferant taugen sie ja immer noch.


    Ist nämlich ein bißchen doof, wenn man an der Maschine programmiert so wie ich, und diese eine Taste verhält sich so ganz anders als die anderen.

    Hallo!


    Bei meiner Tastatur fühlt sich die "ENTER"-Taste weich an, d.h. sie hat keinen definierten Schaltpunkt wie die anderen (und wie die "ENTER"Taste einer anderen MAHO).


    Der "ENTER"-Befehl wird einwandfrei ausgeführt, aber wer weiß, wie lange...


    Weiß jemand eine Reparatur-Methode?


    Angeblich sind da zwischen 2 Folien mit Leiterbahnen Microschalter verbaut, die nur ein paar Cent kosten.


    Grüße Michael

    Eine FAQ-Ecke ist bestimmt nicht schlecht!


    Vorschlag: Eine Sammlung möglicher Lösungsansätze für jeweilige Fehlermeldungen. Z.B. I01: Notauskette


    Andererseits: Bei meiner jetztigen Fehlersuche habe ich im Forum bei ähnlichen Themen meiner Fehler viel Erhellendes gefunden, was zwar nicht zur Problemlösung taugt, aber das Verständnis fördert!


    Jedenfalls meins...

    Schon mal Danke für Deine Mühen, Helmut!!!!


    Ich brauch die MAHO selten, und wenn ich sie benütze, lasse ich sie auch mal über Nacht laufen zum Laden der Pufferbatterie (Sinnvoll?).


    Mir ist beilaufender Maschine die Heizung ausgefallen, und ich war 2 Tage nicht in der Werkstatt, d.h. Abkühlung von ca. 12°C auf 5°C, dann Bildschirm weiß und die Kiste startet nicht.


    Das Geschene paßt ganz gut zur Kondenswassertheorie!


    Wobei es mich ein bißchen wundert: Der Schaltschrank ist ja von der Umwelt getrennt durch den Wärmetauscher ( hab den mal zerlegt zum Reinigen, als ich die Maschine gekauft hatte, ich war voll auf begeistert für so viel Edles!), und die Menge an Feuchtigkeit hält sich doch eigentlich in Grenzen. Es kommt zumindest durch permanenten Luftaustausch kein neues Wasser rein.

    ok, du hast uns erwischt!, wir tun nur so, und erzählen gerne Mythen und Geschichten hier um die Angst vor den Maschinen hoch zu halten :winking_face:

    Die Idee ist gut, da bleiben sie billig! :smiling_face:

    sind die Maschinen da wirklich so empfindlich? Was ist dann genau das Problem?

    Wollte die eigentlich mal zu Testzwecken, in der Garage wo sie übergangsweise steht, starten. Aber da ist es definitiv kälter...

    Scheint so... Die Bedienungsanleitung meiner 400E gibt da allerdings nicht viel her. Beim Thema "Aufstellungsort" (Seite 1.03-1) wird nur davon geschrieben, daß eine konstante Raumtemperatur von 30°C nicht überschritten werden darf. Eine Mindesttemperatur hat man damals offenbar vorrausgesetzt, denn unter 15°C ist die Haltung der Firmenmitarbeiter nicht mehr artgerecht! :winking_face:

    In X-Richtung steht sie ca. in der Mitte, also ein reguläres Endschaltersignal kann es nicht sein.


    Und warum funktionieren 2 Bildschirme nicht, der 3. aber schon?


    Ich hab hier im Forum einen Tip vom Helmut gefunden für eine 600, die immer mal ausgeht: Lose Kabelanschlüsse an den Trafos.


    Ich vermute unterdessen auch irgendwelche Kontaktschwierigkeiten. Aber die halt finden. Bei höheren Strömen gehts mit Thermo-Kamera oder wie die Dinger heißen, weil wegen des höheren Widerstandes an der losen Stelle Wärme entsteht. Aber hier?


    Könnte natürlich auch sein, daß gleichzeitig 2 Fehler auftauchen, also auch noch der Glasmeßstreifen, der falsch zählt.


    Irgendwie ärgerlich, aber andererseits: Wenn mans gefunden hat, ist man eine gute Portion schlauer!

    Hallo!


    Meine 400E hat bisher recht zuverlässig getan und ich hab schöne Teile damit gefräst, also erst mal ein "Dreifach Hoch"!


    Das einzige, was unzuverlässig war, war der vom Vorbesitzer nachgerüstete Original Maho TfT-Bildschirm. Da sind manchmal die Buchstaben gehupft, manchmal war er ganz dunkel, manchmal waren schöne bunte Streifen im Bild. War immer mal wieder eine nette Abwechslung im grauen Alltag!! Konnte ich aber zum Schluß beseitigen durch ein Klopfen am Gehäuse an der richtigen Stelle, was auf einen Wackelkontakt hindeutet, loses Kabel und Stecker am Bildschirm konnte ich nicht feststellen (sind ja eh nur 2!), war wohl eher was in der Alukiste, die am Bildschirm dran ist.


    Dann die Überraschung: Bei laufender Maschine ist der Bildschirm plötzlich weiß. Weiß, nicht schwarz, was lt. Aussage eines Elektrikers/Elektronikers sonst bei kaputten TfT der Fall ist.


    Also: Den funktionierenden Röhrenbildschirm aus einer mechanisch defekten 600C ausgebaut und rein in die 400E. Ergebnis: Bildschirm ist schwarz.


    Also: Baugleiche Graphikkarte "GRAPH 8P MOD-B" aus der 600C und rein in die 400E. Ergebnis: Röhrenbildschirm bleibt schwarz. Und: Hoppala, die Hydraulik geht nicht in den Selbsthalt, hatte ich nach Ausfall des Bildschirms gar nicht getestet, weil die 400E ja noch lief.


    Hat die 400E jetzt wie auch immer den Röhrenbildschirm gekillt?


    Also: Graphikkarte und Schirm zurück in die 600C. Ergebnis: Schirm funktioniert! Auch mit der Graphikkarte von der 400E!!!


    Und wie ich so über den Sinn des Lebens grüble, nicht nur hier im Forum surfe, sondern auch bei EBAY, was finde ich? Na einen Original-MAHO-TfT!!! Gut, die 320 Öcken sind vielleicht nicht günstig gewesen, aber ich hatte schon mal bei VISCOTECH nachgefragt, da kostet sowas 870 + Märchensteuer!


    Also: Den neuen TfT erst mal in die 600C. Mist, der Verkäufer hat mich beschissen, die Buchstaben sind viel viel breiter, man kann nix lesen, der Text läuft auch langsam durch... Aber was ist das auf der Steckerseite? Winkt da nicht ein Codierschalter und sagt "Michi, stell mich bitte richtig ein"? (Ich gebs zu, wenn man Codierschalter sprechen hört, sollte man es bei einem Feierabendbier belassen, aber wenn man von einer guten Freundin wie der 400E verlassen wurde....) Ergebnis: Mit der Einstellung des Codierschalters wie beim Ex-400E Schirm funktioniert der EBAY-Schirm auch. Hurra!!!


    Also: Den Ebay-Schirm raus aus der 600C und rein in die 400E. Ergebnis: Hääääää????? Wieso geht der jetzt und die Röhre blieb schwarz????


    Also: Jetzt gleich mal die Kiste starten! ÄÄÄhhhh, nix da, Hydraulik spinnt weiter, dafür kann ich jetzt 2 Fehlermeldungen lesen:


    X05 (Software Endschalter angefahren)

    I01 (Schnittstelle nicht an Spannung)


    So, und damit bin ich jetzt wirklich überfordert!!!


    Hat jemand Rat???


    Grüße Michael

    Im Maschine umschmeißen habe ich Erfahrung...


    Ich habe mit meinem damals 17jährigen Sohn eine Maho 300 (Konv.) in der Werkstatt mit 4 Rollern drunter verschoben, die untereinander nicht verbunden waren. "Das geht schon". Nur ist der Boden nicht ganz eben, und keiner hat geschaut, weil DIE kleine Maschine und überhaupt....


    Prompt ist sie nach hinten übergekippt, weil ein Roller abgehauen ist. Die 300 hats aber verkraftet, weil die Landung auf Verpackungsmaterial nicht allzu hart war.


    Na ja, gelernt haben wir draus, daß man die Roller entweder untereinander verbindet mit Stangen (Sind sogar Ösen dran gewesen) oder mehrere Antirutschmatten vom LkW drunter legt, die dann wie Federn wirken und den buckeligen Boden ausgleichen.

    Hallo Helmut!


    Herzlichen Dank!


    An die Messung der Stromaufnahme hätte ich ja vielleicht auch draufkommen sollen... Vor allem in Hinblick darauf, daß die sich bei ungleichmäßigen Spiel über die ganze Länge ja verändert.


    Na ja, ich bin noch zu analog!


    Daß das "Rüpeln" am Spindelstock reicht, freut mich natürlich, hätte ich nicht gedacht.


    Und den Hydraulikheber hätte ich mich nicht getraut, aber mit vui Gfui sollte ich das hinkriegen!

    Hallo Mahofreunde!


    Bei meiner MAHO 400E ist das Führungsspiel zumindest der Z-Achse (Spindelstock) zu groß.


    Sobald der Fräser ins Werkstück taucht, ändert sich der Spalt sichtbar (gut, man muß schon genau hinschauen, um die Veränderung am ausgetretenen Öl zu sehen), aber auch fühlbar, wenn man einen Finger an Schlitten und Bett hält.


    Wie man die Keilleisten nachstellt, ergibt sich aus dem Handbuch (Ausbau und Abdrehen der Abstimmbuchsen um 0,13mm pro 0,001mm Führungsspiel).


    Aber wie stellt man das Führungsspiel selbst fest?


    Ich habe das schon mehrfach an konventionellen Maschinen gemacht. Bei Drehbänken Meßuhr an den Querschlitten, am Querschlitten rumrüpeln, Keilleisten nachstellen, bis die Meßuhr nicht mehr mault, das Ganze noch mit Kurbeln über den ganzen Weg auf Leichtgängigkeit testen und gut ists.


    Aber bei CNC?


    Beim Spindelstock geht ja die Meßuhr-Methode noch, Kraft quer zur Bewegungsrichtung bringt man ja noch irgendwie auf den Spindelstock. Aus den Werten der Messung läßt sich dann die Länge der Abstimmbuchse ermitteln.


    Aber wie geht´s bei den anderen Achsen?


    Und wie stellt man sicher, daß die Leisten nicht zu streng eingestellt sind und vielleicht fressen?


    Die Leichtgängigkeit überprüfen, indem man die Achse so antreibt, wie man es nach dem Überfahren der Endstellung macht? Deckel beim Motor auf und mit Innensechskantschlüssel drehen?


    Wer weiß Rat????


    Grüße aus dem verschneiten Oberbayern!

    Servus!


    Dein FORZA ist im wesentlichen baugleich mit meinen GERARDI Modular Vise, mit denen ich sehr zufrieden bin.


    Zwar teurer als einer von KAMI, dafür hat er aber Niederzugbacken, und es gibt auch noch Zubehör wie Prismenbacken.


    Hydraulische Schraubstöcke sind auch nicht immer das Beste, wenn man sich nämlich schlau genug anstellt und in ihnen ein zylindrisches Werkstück spannt ohne Verwendung von Prismenbacken ( ein Dreibackenfutter wäre natürlich gleich die beste Lösung! ), dann nützt einem die größte Spannkraft nix. Außer man will ein paar Clicks auf Youtube.... Da gibt´s schon genug "CNC Fails", die dieses Thema behandeln!


    Und ein bißchen ist das für mich auch eine Frage des Gewichts. Hydraulische sind deutlich schwerer, und das würde mich nerven, weil ich den Schraubstock öfter mal abbauen muß, um das Werkstück direkt auf dem Tisch zu spannen.


    Bei Deinem FORZA fällt mir allerdings auf, daß der Klotz mit der Spindelmutter schief steht und dessen Ausführung prinzipiell anders ist als die vom GERARDI.

    Hallo Helmut!


    Ja, da werde ich gerne drauf zurückkommen!


    Eigentlich ist sie keine Zicke, ich darf mich da nicht beschweren, sie hat jahrelang klaglos getan.


    Nur ist kurz vor Weihnachten der TFT-Bildschirm, der offenbar schon länger eine Wackler hatte und schwarz wurde oder die Schrift zittern ließ (ein netter Klapps aufs Gehäuse, und der Fehler war behoben, war tatsächlich so!), plötzlich weiß.


    Darauf folgte eine Odysee: Befreundeter Elektriker/ Elektroniker sagt, ein kaputter Bildschirm kann auch weiß sein, liegt nicht immer am fehlenden Signal, ein ehemaliger MAHO-Service-Techniker meint, man könne unmöglich den Röhrenbildschirm aus einer 600C anschließen, TFT und Röhre haben andere Graphikkarten...


    Letzteres stimmt natürlich nicht´...


    Ich denke mal, es ist das Netzteil. Wenn ich die Maschine verschoben habe und dran ganz an den Schaltschrank komme (hatte die Maschine nur "provisorisch", "auf die Schnelle" vor Jahren in der Werkstatt geparkt) werde ich mal messen.


    Grüße Michael

    Hallo zusammen!


    Ich bin Michael aus Dietramszell und habe vor einiger Zeit in München an der Fachhochschule München Maschinenbau studiert.


    Sogar bis zum bitteren Ende.


    Aber was viel wichtiger ist: Ich hatte auch noch Praktika!!! (ist ja heutzutage nicht mehr nötig...)


    Daher kommt auch meine Begeisterung für Fertigungstechnik, egal ob Spangebend oder Umformend. Oder auch für Faserverbund.


    Auf das Forum bin ich durch Youtube gekommen, weil..., ja weil die 400E ein bißchen zickt, und da ist ein Blick ins Internet nie schlecht, auch wenns für analoge Menschen wie mich immer noch gewöhnungbedürftig ist.


    Genauso wie ein Forum.


    Ich schließ mich den Wünsche von Florian an und wünsche allen knitterfreies Werkeln,


    Grüße Michael