Beiträge von M.Gerhard

    Guten Morgen,

    jetzt habe ich die Löseeinheit von der Frässpindel abziehen können. Noch am Freitag hatte ich ein Telefonat mit einem Herren der Fa. MAHO in Pfronten. Er hat mir erklärt, dass die Frässpindel eine bajonettartige Verbindung zur Löseeinheit hat. Daher soll ich zum Ausbau der Löseeinheit die Spindel aus der Werkzeugwechselposition um 90°verdrehen.

    Nach einiger Zeit habe ich festgestellt es sind nicht 90° sondern 45° um welche man die Spindel verdrehen muss um die Löseeinheit abzuziehen.

    Anbei einige Fotos:

    Spindel oben ohne Löseeinheit.jpgSpindel 45 grad verdreht.jpgLöseeinheit mit Aluring.jpg


    Jetzt sollte der Ausbau der Spindel kein Problem mehr sein.


    Gruß

    Markus

    Hallo Hannes,

    schön zu wissen dass jemand in meiner Ecke ältere MAHO´s betreibt. Aus der Signatur kann ich entnehmen Du hast ja gleich drei Maschinen zu betreuen.

    Wie läuft das dann bei Dir so mit der Instandhaltung?


    Gruß Markus

    Das Alugussgehäuse bewegt sich. Man kann es drehen und um etwa 2 mm anheben. Weiter leider nicht, dann hängt das Teil an der Spindel fest.

    Zwischenzeitlich habe ich mit MAHO in Pfronten Kontakt aufgenommen. In wie weit ich da eine Zeichnung oder weitere Informationen erhalte weiß ich noch nicht.

    Im Moment muss ich leider noch damit rechnen auf mich allein gestellt zu sein.

    Aber wer weiß, eventuell kriege ich ja vom Werk Unterstützung.

    Hallo Marco,

    vielen Dank für die Zeichnung. Aber ich denke die hilft mir da nicht weiter.

    Aber ich habe Fotos gemacht:

    Spindel oben_1.jpgSpindel oben_2.jpgSpindel oben_3.jpg


    Eigentlich habe ich schon alles demontiert. Auch die Mutter habe ich schon lose. Aber das Aluminiumgussoberteil mit dem Zylinder für die Betätigung der Werkzeugspannung hängt irgendwie immer noch an der Spindel.

    Entsprechend der vorhandenen Zeichnungen müsste alles nur von oben aufgesteckt sein.


    Gruß Markus

    Hallo Andreas,


    die Spindel geht vermutlich nach unten aus der Maschine. Dazu muss ich zuerst oben die Löseeinheit wegkriegen. Aber irgendwo ist noch eine Verbindung zu Spindel da. Daher denke ich ein Bauteil der inneren Kühlmittelzufuhr ist die Ursache.

    Die Zeichnung meiner Löseeinheit zeigt ein Rohr mit Innengewinde. Eventuell hat dieses Rohr noch einen Bund, welcher nicht in der Zeichnung dargestellt ist ?

    Daher meine Frage, ob jemand eine vollständige Zeichnung der Spindel mit der verbauten Löseeinheit hat.

    Die Spindel würde man dann bestimmt komplett mit Werkzeugspanner rausbekommen.


    Die Tellerfedern sind wahrscheinlich gebrochen, weil sich der Werkzeugspanner verklemmt hat. Erst als ich oben (wg. der Schraubensicherung) etwas warm gemacht habe hat sich das plötzlich gelöst.


    Gruß Markus

    Hallo Leute,

    wegen gebrochener Tellerfedern für die Werkzeugspannung muss die Frässpindel an unserem MAHOMAT 600W ausgebaut werden.

    Das Problem ist ich bekomme die hydraulische Löseeinheit (mit IKZ) nicht von der Spindel.Schnittzeichnung Löseeinheit.pdf

    In den technischen Unterlagen ist leider nur eine Zeichnung der Frässpindel ohne der Löseeinheit enthalten.Schnittzeichnung Frässpindel.pdfDiese Darstellung entspricht dem üblichen Aufbau für eine MH 600. Leider ohne dem Anschlussdetail bezüglich der an unserer Maschine vorhandenen Löseeinheit.

    Irgendwo ist die Löseeinheit oder ein Teil der inneren Kühlmittelzufuhr noch mit der Spindel verbunden. Leider kann ich die Ursache von außen nicht feststellen. Daher wäre eine technische Zeichnung einer Spindel mit einer Schnittstelle zur Aufnahme einer gleichen oder ähnlichen Löseeinheit sehr hilfreich.


    Würde mich sehr freuen, wenn jemand weitere technische Unterlagen oder einen Lösungsvorschlag dazu hat!


    Grüße,


    Markus

    In unserem Betrieb haben wir einen MAHOMAT 600 welchen ich seit etwa 20 Jahren mit großem Erfolg für alle anfallenden Arbeiten im Werkzeug- und Vorrichtungsbau einsetze. Auch Motorenteile für meinen alten amerikanischen V8 Klassiker sowie Anbauteile für mein Motorrad habe ich damit schon hergestellt.

    Unter anderem bin ich neben der 3D-CAD Konstruktion von Spritzgusswerkzeugen für alle technischen Belange der Betriebstechnik und Instandhaltung in unserer Spritzgussfertigung zuständig.

    Da ich mit unserem Bearbeitungszentrum schon viele erfolgreiche Jahre verbracht habe würde ich mir wünschen mit Hilfe dieses einzigartigen Forums die Maschine auch in Zukunft am Leben zu erhalten. Ich denke was die Zuverlässigkeit betrifft sind diese Maschinen noch heute herausragend.


    Grüße,

    Markus