Beiträge von ende

    Was ein Trümmer - furchteinflößend. Gefühlsmäßig sieht das unpassend aus mit einer SK40 Aufnahmen. Wahrscheinlich wirds funktionieren.


    Bitte lacht mich jetzt nicht aus - zum Thema Zylinderkopf planen:

    Warum wird immer versucht einen möglichst großes Werkzeug zu verwenden?

    Mein Gedanke hierzu: Je größer der Werkezugdurchmesser umso mehr wirkt sich eine "Winkelfehler" der Maschinen/Spindel-Achse auf die Ebenheit aus.

    Jeder kennts: Vertikalfräskopf steht nicht perfekt, Messerkopf schneidet nach -> die Ebenheit ist schlecht.

    Wenn ich die Fläche mit einem kleineren Werkkzeug bearbeite ist dieser Effekt odch geringer - oder?

    Oder hat das mit der erreichbaren Rauhigkeit zu tun? bzw. wie die Bearbeitungsspuren auf der Dichtfläche verlaufen?


    Auch wenn das vielleicht für jemand Murks ist: Ich habe schon Köpfe mit einem 80er MK geplant.

    Aus Neugier anschließende Kontrolle auf ner kleinen Messamaschine - top.


    Gruß Jannik

    Guten Morgen!

    Florian hat da einiges zusammengetragen was sehr hilfreich ist. Auf Youtube findest du etliche Anleitungen wie du den PP bearbeitest.

    Grundsätzlich sucht du den PP in der Fusion Bib (Bereich Fertigung), dann kannst du ihn lokal speichern und falls gewünscht exportieren.

    Oder: https://cam.autodesk.com/hsmposts

    ---> https://cam.autodesk.com/posts…php?name=heidenhain%20155

    aus der .txt selbsterstellten kannst du deine .pcs machen (googel, Windows Dateiendungen einblenden, falls noch nicht geschehen)

    Die Simulation kannst du wahrscheinlich nur bei ganz einfachen Programmen verwenden - die ist relative schnell überfordert.

    Aber simuliert wirds am Rechner, mit etwas Übung, hast du´s schnell raus - da brauchst an der Maschine nichts mehr simulieren.


    Edit:

    Um den Bereich (CYCL 1) geht´s wahrscheinlich, hier würde ich die Vorzeichen ändern - oder das "Minus" hinzufügen und dann mal schauen was er ausspuckt.

    Gruß Jannik

    Hallo!

    Normalerweise müsste bei dir doch auch die Meldung kommen "Stromunterbrechung", die du dann mit CE löschst - oder?

    Zu dem Zeitpunkt sollten die Antriebe aber ja noch keine Freigabe haben, erst wenn du das ganze nochmal bestätigst?

    Da kommt dann der Fehler weil erkannt wird, dass was mit dem Wegmesssystem nicht passt.

    Vor dieser ganze Routine, oder zumindest nach dem Löschen der Fehlermeldung, komme ich zumindest über MOD an den Konstantenspeicher.

    Wäre das nicht möglich, hätte ich das oben beschriebene Vorgehen ja gar nicht machen können.

    Aber ob das bei einer Maho, mit einer "Spezialversion" der TNC unterschiedlich zu der Normalen ist, kann ich nicht sagen.


    Achtung! Geballtes Halbwissen:

    Ich persönlich würde mit über die Positionierung des Glasmaßstabes nicht so viele Gedanken machen.

    Ich würde mir einen vernünftigen Bezug suchen, eine Kante, Absatz oder so und von der aus ich messen kann und beim Wiedereinbau das möglichst genau wiederherstellen.

    Die Glasmaßstäbe haben an den Enden vernünftige Flächen die sich hierfür eignen.

    Mit Sicherheit gibt es auch eine Anleitung zum Neubestimmen der Wechselpostion, welche sich sicher auch in den Konstanten wiederfindet.

    Wahrscheinlich wird es eh nicht schaden das mal zu kontrollieren, ich nimm an der Konus wird es danken - da kann sich sicher Marco dazu äußern.

    Kann mir gut vorstellen dass ein "ausgenudelter" Werkzeugwechsler über die Jahre mal das Loch nicht mehr so gut trifft :winking_face:


    Gruß Jannik

    Hallo Thomas,

    vielleicht hilfts dir irgendwie:

    habe das grad zufällig an meiner Mikron eingestellt.

    gelöster Zustand: 91,4

    gespannter Zustand: 98,1

    Hub ist dann: 6,7

    Im gelösten Zustand kann ich händisch an Spannzange nichts bewegen - vielleicht ist das was gebrochen / verkantet.

    Anbei Detailbilder im ausgebauten Zustand.

    Gruß Jannik

    Hey,

    Ich denke der Versuch war ja der eindeutige Beweis dass der Riemen diese Geräusche erzeugt.

    Was man dazusagen muss: der Riemenschutz in welchem Schaumstoff verklebt ist, ist nicht vebaut - wahrscheinlich bringt das auch nochmal einiges.

    Wie gesagt, die Mühle war schon immer laut. Wenn ich durch solch einfache Maßnahmen das Ganze leiser hinbekomme, bin ich sehr froh.

    Häufig arbeite ich auf Maximaldrehzahl, das war vorher ohne Gehörschutz nicht erträglich.


    Der originale FU ist schon seit langem nicht mehr verbaut. Ich habe den Bosch FU durch einen 0815 Danfoss ersetzt.

    Lässt sich das ganze vielleicht auch durch optimieren der Parameter verändern?

    Möglichweise ergeben sich unter "Last" (Riemen drauf, gespannt, nicht unter Sopan) noch zusätzliche Resonanzen im Motor selbst?

    Vielleicht hat da jemand schon erfahrungen gesammelt.

    Gruß Jannik

    Also Update:

    Kurzerhand den alten HTD Riemen (50mm Breite) halbiert.

    1. Versuch: eine Hälfte montiert - kaum noch Laufgeräusche, deutliche Verbesserung!!

    2. Versuch: beide Hälften drauf, glatte Seiten (nicht die von mir geschnittenen) - viel leiser, jedoch immernoch laut.

    Normalerweise sollte ja dann zwischen den beiden Riemen ein Bord sein - oder? Das die Stirnseiten keinen Kontakt haben?


    Jetzt die Frage: breiten RPP montieren? Zwei RPP mit Bord dazwischen? Zwei HTD mit Bord dazwischen?


    Ja - es hat auch vorher funktioniert, war aber recht laut. Hätte nichts dagegen wenn die Mühle deutlich leiser wird.


    Vielen Dank für den Tipp!

    Gruß Jannik

    Vielen Dank für die Antworten! Die Riemenscheiben sind nicht neu. Beide Riemen haben diese "Luftaustrittskerben" nicht.

    Den alten Riemen schneide ich mal durch - da bin ich gespannt wieviel das bringt.

    Melde mich, wenn es neue Ergebnisse gibt.


    Das optimierte Profil heißt RPP und kann wohl auf HTD Scheiben verwendet werden.

    Tja, hätte ich mich da kurz mit beschäftigt, wäre wohl kein neuer HTD gekauft worden.


    Gruß Jannik

    Hallo zusammen,

    aktuell bin ich dabei meine Mikron wieder flott zu bekommen.

    Einmal alle Lager neu - war nötig.

    Auch den Hauptspindelmotor habe ich neu gelagert sowie das Getriebe.

    zum Problem:

    Bei hohen Drehzahlen, Richtung 6000 1/min, habe ich neuerdings ein hochfrequentes Laufgeräusch.

    Ähnlich dem Geräusch eines FU´s nur viel viel lauter.

    Dieses lässt sich durch verändern der Riemenspannung deutlich beeinflussen.

    Ist der Riemen (Zahnriemen HTD8) kaum gespannt, ist es erträglich. (neuer und alter Riemen gegenkontrolliert)

    An der Längsausrichtung des Motors habe ich auch "rumgespielt" - hatte keinen Einfluss.

    Getriebe alleine läuft seidenweich, nichts wird warm oder vibriert.

    Ebenso der Motor mit abgenommen Riemen - nahezu Geräuschlos. Der FU verursacht kaum Geräusche.


    Alles sehr seltsam: Was kann das sein? Bin langsam ratlos.

    Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Vielen Dank schonmal.

    Gruß Jannik

    Hab mir vor Jahren mal einen Deumo Drehzahlmesser besorgt - perfekt für jede Hobbyanwendung.

    Interessantes Teil! Kann auf jeden Fall empfehlen.

    Bekommt man öfters mal günstig auf Kleinanzeigen.

    (vielleicht hilft dir das - ich hab mit dem meinen Sollwertabgleich am Achsverstärker gemacht)

    Gruß Jannik

    Ich hatte diesen Fehler auch schon sporadisch - meine Mikron scheint wetterfühlig zu sein (ist ja ein bekanntes Problem, auch bei den Mahos).

    Reinigen und Tauschen des Maßstabs war nach ewigen Rumprobieren nicht die Lösung, es war die Messsystemkarte in der TNC. Darum eben der Tipp, vorher das Problem auszuschließen. Das erspart die dann viele Nerven und Zeit.

    MarcoPry : Hast du Erfahrung damit diese Karte wieder flott zu bekommen? Oder generell jemanden der sich auf den Heidenhainkram spezialisiert hat?

    Ein alter Hase der im Keller Platinen wieder "auffrischt", vielleicht?

    Guten Morgen!

    Vorab ich kann nur von meiner TNC155 sprechen - aber das ist ja bekanntlich sehr ähnlich.

    Spontan folgender Tipp:

    Falls du an deiner Steuerung noch einen vierten Messsystemeingang hast kannst du in den Konstanten die den Messsystemeingang für die betreffende Achse umlegen (ist eig durch die Konstantenbeschreibung ersichtlich). Natürlich musst du den Stecker auch noch umstecken.

    Wandert der Fehler mit, kannst du recht sicher sagen dass der Glasmaßstab was hat und nicht der Messsystemeingang.

    Find ich als ersten Schritt ganz sinnvoll, bevor man was abschraubt.

    Merk dir aber genau was du änderst, oder schau das du eine Sicherung der Konstanten hast!

    Wenn du Glück hast, bekommst du das durch gescheites Reinigen wieder hin. Die möglicherweise zerbröselten Dichtlippen bekommt man als Meterware. Ich persönlich habe die Maßstäbe bei mir schon zerlegt - ob das jetzt gut war oder nicht, als Student bleibt einem aus Kostengründen nichts anderes übrig.

    Hier ein paar Infos: http://technikhomepage.de/werk…schine/glasmasstaebe.html

    Wie du den Glasmaßstab wieder auszurichten hast findest du in der Anleitung von Heidenhain - nichts wildes. Thema: Abstand Lesekopf zum Maßstab, Parallelität zur Achse.

    Viel Erfolg!

    Gruß Jannik

    Hey Barry,

    ja ich kann mich da dunkel an was erinnern - such mal bei den extensions in Visual Studio nach G-Code. Da gibts jede Menge Erweiterungen und auch welche bei den du den Code neu durchnummerien kannst. Vielleicht hilft dir das.

    Gruß jannik

    Ja sauber, top! Du muss mal deine Parameterbeschreibung durchforsten. Da muss es was geben mit "Zentraler Werkzeugspeicher" - da musst du wahrscheinlich den Wert von dem MP auf 1 setzten, dann taucht das Programm 0 auf. TOOL DEF geht dann nicht mehr - weil du ja die Werkzeuge zentral definiert hast. Dh wenn du mal schnell was mit einem "Sonderwerkzeug" machen willst musst du das dann auch im PGM 0 eintragen. Da nimm ich dann z.B. immer T99 und ab T1 aufwärts hab ich den Standartkram.

    Gruß Jannik

    Morgen! Das muss kein mechanischer Fehler sein. Hab dir ma die Fehlerbeschreibung aus der 155er Serviceanleitung rausgesucht - das läuft aber aufs gleich raus. Auf gut deutsch: Die Maschine steht nicht da wo sie sein soll oder bewegt sich, obwohl sie es nicht soll. Jetzt kanns auch einfach nur sein das dein Achsregler mal nachgestellt gehört und dann geht das ganze wieder. Thema Sollwertabgleich, Offset und Drift - oder wiwe der ganze Käse genannt wird. Da findest sicher Anleitungen dazu. Testweise kannst du das Positionierfenster in den Parametern größer machen, dann geht sie vielleicht nicht mehr auf Störung und du kannst die Einstellungen/Anpassungen vornehmen. Mal den Schleppfehler kontrollieren. Oft dist bei den Maschinen sogar eine Anleitung dabei wie man das macht, die Analogtechnik brauch nach 30 Jahren halt mal gewisse "Nachstellarbeiten" und wenn dann die Temperatur noch nicht passt entstehen komsiche Fehler...

    Gruß Jannik

    Hey,

    was du dir auf jeden Fall mal genauer anschauen kannst sind die Zyklen - normalerweise müsstest du einen Konturzyklus, sowie einen Konturtaschenzyklus haben.

    Die sind vielleicht nach heutigem Stand nicht wirklich effizient, aber führen schnell zu einem Ergebnis. Da hast du dann die Möglichkeit eine Endtiefe anzugeben, Tiefenschritte und ob du einen Schlichtdurchgang machen möchtest.

    Vielleicht ist das für den Anfang ausreichend und einfacher.

    Grundsätzlich würde ich in ein Konturlabel keine Tiefenzustellung reinpacken (nur in der XY Ebene arbeiten). "Sicheren" Startpunkt festlegen und nach der Kontur auch wieder diesen anfahren. Dann kannst du das Label für Schruppen, Schlichten und Fasen nehmen. Natürlich muss du dann immer mit deinem größten Werkzeugdurchmesser "rechnen".

    Wichtig ist: Wenn du das Label vor M30 stehen hast läuft es so oder so einmal durch - dh. willst du 10 Durchgänge musst du es nur noch 9 mal wiederholen:


    10 Durchgänge:

    ...

    LBL SET 1

    ...

    ...

    LBL SET 0

    LBL CALL 1 REP9

    ...

    M30


    Oder:

    ...

    LBL CALL 1 REP 10

    ...

    M30

    LBL SET 1

    ...

    LBL SET 0


    Alles aus dem Kopf beantwort: Fehler möglich, Korrektur erwünscht!

    Gruß

    Jannik

    Hey Markus,

    tatsächlich ja. Habe eine TNC155 - aber da hat sich kaum was geändert im Laufe der Zeit (behaupte ich), außer natürlich Zyklen die dazugekommen sind.

    Denke da kann ich tatsächlich bei einigem helfen.

    Such mal nachen den "Lotsen" - Heften zu deiner TNC. Die helfen ganz gut, sind kompakt und übersichtlich.

    Um was gehts denn genau?

    Gruß Jannik

    Ja läuft schon wieder. Aber nicht vergessen: bin doch der Typ ohne Maho.

    Aber danke für die Nachfrage!

    Die Fehlersuche auf der Platine ist wieder ne andere Baustelle. Solangsam, hab ich dann keinen Ersatz mehr.


    Hab noch was in den Tiefen des Internets gefunden:

    Das sieht doch mal ganz interessant aus. Dort bekommt man solche kleine Abmessungen.

    Also das Rohr + die Extruderschraube. Sehr interessant.

    Bisher hab ich immer nur größere Durchmesser gefunden.


    3D Printing pellet extruder screw and barrel - RobotDigg
    Pellet Extruder Screw Extrusion Screw for Pellet Extruder 38CrMoAl tempered steel Nitriding treatment Hardness at 55 deg...
    www.robotdigg.com

    Kurzes Update:

    Drehgeber ist unterwegs, habe einen passenden günstig bekommen.

    Leider hat meine dicke Grüne etwas Faxen gemacht, die Messsystemkarte ging hops.


    Die Geschichte mit dem Pelletextruder ist sehr interessant. Hab mich da mal in die Grundlagen reingelesen - Hochschulbib machts möglich.

    Gibts ja auch zu kaufen.

    Gruß Jannik

    Hallo! Hab bis gestern Abend mit meinem Messsystem gekämpft. (allerdings eine TNC 155, aber das sollte alles sehr ähnlich sein).

    Schlüsselzahl 84159?

    Die Fehlermeldung besagt ja das die ausgegebene Sollwertspannung nicht zur Verfahrgeschwindigkeit passt. So verstehe ich das auch aus den Unterlagen der TNC 155.

    D.h. entweder da wird was "falsch" gemessen - der Maßstab kann ja in Ordung sein, nur die Analogteilplatine macht möglicherweise komische Sachen. Oder dein Servorregler stimmt nicht mehr zu der Steuerung. Wenn der seine z.B. seine 9V bekommt und daraus nicht die gewünschte Eilganggeschwindigkeit macht. Vielleicht ist da ja über die Jahre und jetzt zusätzlich durch die Temperatur etwas "aus dem Ruder" gelaufen.

    Zum Thema Fehlersuche im Messsystem, als Tipp: Normalerweise müsstest du 4 Messsystemeigänge haben, welche du in den Parametern den Achsen zuordnen kannst. Wenn du zB die X-Achse (welche wahrscheinlich an X1 hängt) an X4 (wahrscheinlich frei) und die Parameter anpasst, kannst du zumindest mal ausschließen obs von dem einen Kanal der Messsystemkarte kommt.

    Aber Achtung: Schau dir das genau in den Heidenhainunterlagen an, ich spreche nur aus der Erfahrung mit meiner 155er !!

    Zum Thema Signal Refernz abfangen:

    Würde mich auch interessieren wie man die Signale die vom Galsmaßstab kommen visualisieren kann (mit nem Oszi?) - also auch die Refernzmarkierung. Das war bei mir das Problem.

    Viel Glück!

    Gruß Jannik

    Okok, ich seh schon, das gibt wieder eine Restteilverwertung. Ich hab noch von ner 600er Maho die Servos samt KDV und TDM. Ist zwar mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber was solls. Vielleicht kann ich da ja was basteln. Muss mal noch schauen was ich an Heidenhain Drehgebern noch finde.

    Heute die letzte Klausur geschrieben, da braucht man wieder ein neues Projekt.

    florian Die Spindel bekommt auch +- 10V allerdings ohne irgendwelche Lageüberwachung. Hab den originalen FU vor nem Jahr gegen einen fetten Danfoss FU tauschen müssen.

    Habe heute mal die steuerung auf DIN umgestellt und ein bisschen rumprobiert. Die Verfahrsätze vom Drucker mit vier Stellen nachem Komma, will sie nicht, aber das lässt sich sicher lösen.

    Danke an alle! Gruß Jannik

    Danke für die Rückmeldungen !

    Wie gesagt: Nur zum Spaß.

    Aktuelles Problem ist jetzt noch die Siganlumwandlung von +-10V bipolar zu 0-5V unipolar. Damit könnte ich dann eine Stepperendstufe antreiben.

    Hab das mal ein bisschen rumgegoogelt. So wirklich schau bin ich noch nicht geworden.

    Hab das was gefunden mit Operationsverstärkern - allerdings überschreitet das dann meine Elektronikkenntnisse. siehe Bild.

    Vielleicht kann mir das jemand weiterhelfen. Möglicherweise ist das ja umsetztbar.

    florian

    Ja genau, alles in einer Aufnahme. Sehr interessant die Lösung mit einem Schneckenextruder, da müsste man sich mal reinlesen, was da konstruktiv zu beachten ist.

    Wie dann ein Retract funktionier würde mich interessieren - Drehrichtung umkehren? Nadel als Verschluss?


    Kasten Bier in Kombination mit solchen Machenschaften ist auch nicht schlecht :grinning_squinting_face:


    Gruß Jannik

    Rhodos der Weg ist das Ziel :winking_face: Ja die schnellen Bewegungen... wobei wir von <F1800 sprechen - ich werds testen.


    florian Zum Thema Satzanzahl, die Steuerung läuft bei mir zuverlässig im Blockladebetrieb übers Netzwerk. Hab grad geschaut, ich bin mit sehr sicher, dass ich schon an die 100000 Sätze am Stück durchgejagt habe.

    Eine Druckunterbrechung wäre notfalls ja auch möglich. Irgendwo habe ich mal was von 68000 Sätzen gelesen. Das müsste man mal ausprobieren.

    Danke!

    Hallo zusammen !

    für ein Projekt brauche ich extrem große 3D-Druck Teile.

    Beim Grübeln und Rumspinnen bin ich auf eine Idee gekommen:


    Wenn ich an meiner Fräsmaschine die vierte Achse als zusätzliche Linearachse nutze, könnte ich damit einen Extruder ansteuern...


    IST-Zustand:

    - Steuerung TNC155 an meiner Mikron

    - noch ein Sollwertausgang +- 10V vorhanden

    - ein freier Messsystemeingang (für z.B. ROD450)


    Nach langem studieren der Steuerungsdoku scheint das machbar zu sein.

    Zunächst geht es wirklich nur um die Ansteuerung des Extruders. Bettheizung und Düsenheizung zunächst komplett manuell.

    Die Druckqualität muss auch nicht überragend sein, dh irgendwelche Optimierungen welche z.B. bei Klipper im Hintergrund macht (unabhängig vom GCode)

    sind wahrscheinlich nicht notwendig. Die Tage muss ich mal testen was die Maschine macht, wenn ich sie mit 3D-Drucker GCode füttere.

    Die Satzanzahl sowie die Verfahrgeschwindigkeiten beunruhigen mich eher weniger, wird sich zeigen.

    Gerne würde ich das ganze als einwechselbares Werkzeug gestalten. Also eine Werkzeugaufnahme die den Extruder und die Lüfter trägt.

    Problem:

    Idee war, einen kleinen Stepper zu verwenden - wie üblich. Allerdings arbeiten die Steppertreiber ja meistens mit Step/Dir Signalen.

    Es gibt wenige Endstufen die sich analog ansteuern lassen, jedoch nur mit positiven Sollwertsignal: z.B. 0-2,5V Rechtslauf 2,5-5V Linkslauf

    Leider gibt es bei der TNC keine weitere Einstellungsmöglichkeiten für das Sollwertsignal.

    Es gibt vereinzelt Sollwertwandler die sowas können sollen - vielleicht kennt sich da jemand aus.

    Einen Indramat TDM/KDV habe ich noch rumliegen, was wahrscheinlich völlig übertrieben wäre.

    Vielleicht hat hier jemand eine Idee, wie man das Ganze angehen könnte.


    Mir ist natürlich bewusst, dass es wirtschaftlich betrachtet keinen Sinn macht, eine solch schwere Kiste fürs Drucken zu verwenden - aber wir reden hier nicht von einer Serienproduktion.


    Über jegliche Kommentare bin ich froh - auch gerne welche die die Sinnhaftigkeit anzweifeln.


    Grüße aus´em Badnerland!

    Jannik

    Hey,

    grundsätzlich ist die Idee ja nicht komplett daneben.

    Nur musst du halt jemanden finden der das in einer angebrachten Genauigkeit hinbekommt.

    Die Winkligkeit zwischen An- und Aufschraubfläche muss 1000%ig passen.

    Falls du Passsteine in der Anschraubfläche sitzen hast, muss auch diese Ausrichtung beachtet werden.

    Wenn du einen starren Tisch hast, kannst du dir den halt nicht einfach so hinschwenken, dass es wieder passt.

    Und ob die Ebenheit eher verschlimmbessert wird, sei mal dahingestellt.

    Natürlich könnte man im Nachgang nochmals drüberschaben - aber ob sich das lohnt?

    Ich persönlich würde den Tisch lassen und wenn sich die Gelegenheit ergibt (und der Anblick wirklich schlimm ist) gegen einen besseren gebrauchten tauschen.

    Letztendlich, kommts auch drauf an was du damit vor hast - arbeitest du immer mit einem Schraubstock?

    Oder spannst du Teile direkt mit Pratzen auf den Tisch, deren Auflagefläche dann genau in diese Macken fallen würden? - Dann ists natürlich störend...

    Falls die Bohrlöcher nerven, weil die Späne drin hängenbleiben, gibts doch sicher was 2K-mäßiges, mit dem man das auffüllen könnte? (knapp drüberfräsen, dann Abziehstein) - Damit´s halt zu ist...

    Gruß Jannik

    Hab ich auch schon entdeckt. Lieblos, schnell schnell zerlegt und dann in die Garage gepfeffert. Schade drum.

    Wenn das nur nicht immer so weit weg wäre. Angenommen man beauftragt da eine Firma so einen Trümmerhaufen zu verladen

    und einmal quer durch Deutschland zu transportieren - was zahlt man da?

    Gruß Jannik

    Oje zu dem Thema kann ich auch was beitragen - hab da was erlebt.

    110 m² ausgebaggert, abgerüttelt, gedämmt dann die Armierung (zwei Lagen) rein. Also hopp - Beton kommen lassen, bei der Menge kaum selber machbar.

    der Plan war:

    Flügelglätten und Corudur rein - meiner Meinung das Haltbarste und Unkomplizierteste. Hält ewig.

    Naja, dann kam minderwertiger Beton, da war wohl ein Urzeitbaum mit drin. Überall Einschlüsse, teilweise 1cm groß - untragbar. Zudem ist der Flügelglätter noch abgekackt. Rundum riesen große Scheiße also. Leider war das wohl alles noch in der Norm - bei uns in der Gegend gibts diesbezüglich sogar eine Ausnahmeregelung. Kurz: Anwalt usw. ...

    Kein Beschichter wollte da drauf.

    Lösung - und da bin ich jetzt froh drum:

    Industrieklinker mit gescheitem Ausfugmaterial. Unfassbar robust. Ein runterfallender Hammer ist kein Problem. Stapler auch nicht. Öl wird nicht aufgesaugt, Bremsenreiniger regelt.

    Kann ich wirklich jedem empfehlen. Ein nicht ganz perfekter Untergrund ist dann auch kein Problem mehr (Thema Strahlen, Fräsen vor der Beschichtung)

    Gruß Jannik

    Hab die Maschine auch entdeckt - das wär echt was. Leider gibt das mein Studentenbuget grad nicht her. Sehr interessante Ausstattung, sieht man nich oft.

    Warum hat die jetzt nicht den typischen ansteuerbaren Schwenkkopf? Hat man sich dass dann da gespart, weil durch den Tisch die Bearbeitungsmöglichkeiten auch so bestehen?

    Die muss doch bestimmt mal ein Vermögen gekostet haben...

    Gruß Jannik